Battlefield 1: Winter-Update ist da

Pünktlich zum Valentinstag bringt DICE das angekündigte Winter-Update für Battlefield 1 an den Start. Der Patch konnte in den letzten Tagen bereits in der CTE getestet werden, ab heute können sich alle Spieler ein Bild davon machen. Neben Verbesserungen bei Balance, Netcode, Rangsystem und Waffen hat auch das Serverprogramm neue Funktionen spendiert bekommen. 1,57 GB ist der Patch für PC groß und steht ab sofort in Origin und später in den Konsolen-Marktplätzen bereit.

Downtimes für die einzelnen Plattformen

Auf dem PC wird man Battlefield 1 zwischen 9 und etwa 10 Uhr nicht spielen können. Das Update für die Playstation 4 folgt zwischen 11 und 12 Uhr und zwischen 13 und 14 Uhr bekommen Xbox-One-Spieler den Patch eingespielt.

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Patch-Inhalte im Überblick

• Fahrzeuge und Fahrzeugspawns: Dass Fahrzeuge vor Rundenbeginn bereits besetzt und nicht mehr ausgewählt werden konnten, war für viele Spieler oftmals ärgerlich. DICE hat den Spawn der Fahrzeuge nun so angepasst, dass diese erst ausgewählt werden können, wenn die Runde begonnen hat. Ebenso wurden bei Panzern einige Bugfixes, wie z.B. die in Einzelfällen fehlenden Waffeneffekte in der Third-Person-Ansicht, behoben. Zudem wurde ein Fehler behoben, dass ein Team einen Panzer erhielt, obwohl dieser nicht bereitstehen hätte sollen. Die Abklingzeit für Gas-Fähigkeiten wurde von max. 32 auf 25 Sekunden gesenkt.
• Map Voting: Am Ende einer Runde lässt sich nun aus zwei zufällig ausgewählten Maps über die nächste gespielte abstimmen.
• Ribbons: Der Patch bringt 20 Ribbons und die dazugehörenden Aufgaben ins Spiel, die sich positiv auf das Teamplay auswirken sollen.
• Klassenränge: Der neue maximale Klassenrang wurde auf 50 erhöht. Wer den erreicht, erhält als Auszeichnung eine außergewöhnliche Killcard. Übrigens: Man startet unabhängig von der Spielzeit (im besten Fall) vom höchsten, momentan möglichen Klassenrang 10 in die erweiterten Ränge.
• Elite-Kodex: Neu ins Spiel kommt der Elitekodex, der für acht Primärwaffen gilt und bei 500 Kills pro Waffe freigeschaltet wird. Neben einer Auszeichnung für das Erreichen der Kills gibt es zusätzlich 25000 Erfahrungspunkte.
• Waffenbalance: Jede Menge kleinere Anpassungen gibt es bei vielen Waffen, speziell bei Recoil und Nachladezeit, außerdem wurden einige fehlerhafte Animationen gefixed.
• Spectator: Auch der Spectator-Modus hat einige Anpassungen erfahren. Neben einem neuen Button zum Betrachten der Gamercard eines Spielers, gab es jede Menge Fixes für das Overlay.
• Granaten: Bei den Gasgranaten wurde die Wirkungszeit von 22 auf 15 Sekunden verkürzt, Impact Granaten verursachen nur noch 72 anstatt 80 Schadenspunkte.
• Server: Serverbetreiber können im RSP nun den Behemoth deaktivieren, außerdem ist eine Option für "Squad Leader Spawn only" verfügbar. Auch das Kicken und Bannen von Spielern ist nun verfügbar.

Neben den erwähnten Inhalten bringt der Winter-Patch auch jede Menge Verbesserungen bei UI, Animationen und Gameplay mit. Die vollständigen Patch Notes findet ihr hier.

Erneut Anpassungen für Suez

Abseits vom Winter Patch steht die Map "Suez" wieder auf der To-Do-Liste von DICE. Da die erste Überarbeitung der Map keine wirkliche Verbesserung für das Layout und vor allem die Balance gebracht hat, sammelt DICE erneut Vorschläge in der Community, wie die Map verbessert und besser gebalanced werden kann. Wer an der Diskussion teilnehmen möchte, findet den Beitrag hier. Layoutänderungen, mehr Fahrzeuge und Platzierung von Flaggen - alles steht zur Diskussion bereit.

Neue geplante Inhalte

Neben den geplanten Erweiterungspacks soll auch das Hauptspiel weiterhin mit neuen Funktionen versorgt werden. Wobei neu gerade bei ersterem nicht ganz zutrifft: DICE möchte den Deploy Screen, der den Spieler zeigt bei dem man spawnen möchte, zurückbringen. Ein sehr nützliches Feature, das bereits in Battlefield Hardline und Battlefield 4 enthalten war und jetzt auch für Battlefield 1 wiederkommen soll. Außerdem denken die Entwickler gerade über ein Sniper-Limit nach, das von den Serverbetreibern eingestellt werden kann. Und auch mit der Schaufel ausgrabbare Löcher sind in der Diskussion. Ob dies jedoch technisch umgesetzt werden kann, wird die Zukunft zeigen.

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