First Strike: Ein B-Wing ensteht
Zum Abschluss des Newstages gibt es noch einen spannenden Einblick in die Welt des Modding, den Entwickler magus allen Fans der Modifikation First Strike bietet. Und auch allen anderen Interessierten, denn die Erklärungen des Coders, der im Leben abseits von Mods und Maps John Mansir genannt wird, treffen auf jede andere Mod für BF2142 und BF2 zu.
Blutjunger Veteran
Wie schon sein Kollege Yoshiboy, der sich im letzten Tagebucheintrag vorstellte, kommt auch magus aus dem Raum London und hat genauso früh mit dem Modden angefangen. Vor vier Jahren stieg er bei BF40k ein und zählt mit seinen 18 Jahren somit schon zu den Veteranen der Battlefield-Szene. Seit der Arbeit auf Basis von Battlefield 1942 hat sich jedoch einiges geändert und ein Coder für die zwei neuen Teile der Serie hat einiges zu tun. Das Prinzip ist jedoch immer noch dasselbe und ihm kommt eine Schlüsselrolle zu, bringt er doch Walker zum laufen und Raumschiffe zum fliegen. Wie das genau funktioniert, erklärt er in seinem wirklich umfassenden Tagebuch. Markant hier: der Code für die Darstellung der Thumbnails weist in der Originalnews bei unserem Besuch noch den einen oder anderen Bug auf
Basteln im Bausteinprinzip
Erklärt wird nicht mehr und nicht weniger als seine Arbeit anhand des B-Wings, der von RedMonkey (Modell) und Rybot (Textur) praktisch als Rohmaterial angeliefert wird. Bis der Sternjäger fliegen gelernt hat, dauert es noch eine Weile. Damit sich überhaupt etwas bewegt, wird das Schiff von magus erst einmal in 3d studio max geladen, wo die einzelnen Teile in eine Hierarchie gebracht werden müssen. Wie diese aussieht, hängt im Wesentlichen von Talon und Dutch_Razor, die den Coder mit den passenden Informationen über das Schiff versorgen. Spannend ist in diesem Fall vor allem die Umsetzung des Cockpits, das sich normalerweise kreiselförmig bewegt und so trotz der Änderung der Fluglage in derselben Position bleibt.
Kompromiss als Lösung
Da sich ein solches Schiff in der Battlefield-Serie kaum fliegen lässt, erfolgt die Umsetzung als Kompromiss. Das Cockpit bewegt sich bei der Drehung des Schiffs von der Start- in die Flugposition zwar mit, wird dann jedoch fixiert. Der Effekt bleibt somit vorhanden, die Spielbarkeit hoffentlich auch. Wie das im Detail funktioniert, ist im Tagebuch nachzulesen. Danach folgen Details wie Waffen, Kameraperspektiven und danach geht es schon in den Editor. Wohlgemerkt eine angepasste Version für Battlefield 2, denn ein eigenes Tool für 2142 wird wohl nicht mehr erscheinen. Hier werden dann die Eigenschaften der vorher definierten Objekte konfiguriert und das Vehikel danach zu einem Test in eine Spielumgebung gebracht. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kamen beim B-Wing dann auch die Sounds für die Waffen, den Antrieb und andere Teile des Schiffs hinzu, die von Ulversial erstellt wurden. Getestet werden hier auch die Effekte wie Laser oder Turbinen. Ist dieser Punkt einmal erreicht, geht die Arbeit an Blitz und Woodrow für eine letzte Überprüfung und danach an die Beta-Tester, die wiederum Feedback geben. Ein aufwendiger Prozess, für den eine Menge Teamwork und Sorgfalt erforderlich ist. Acht Leute waren alleine erforderlich um den B-Wing zu produzieren, im Detail nachzulesen im Tagebuch des Entwicklers.
HUD sieht geil aus, außer die munitions und die healthanzeige halt anders, dann wärs obergeil
Battlefront is einfach verbockt...
@News: Die beste Mod die es je geben wird für 2142 =D
Nice !!
wo isn da der unterschied? um sonst kann man sich nich mehr ausdauer und kürzere erholungszeit freischalten?
Jungs, die ihr das macht, moddet, ich kann euch nur ein dickes Kompliment machen, ihr seid klasse.
Ihr bringt mich noch dazu, dieses BF2142 zu kaufen und zwar für den Preis, den ich dafür zahlen muß.
Wobei, wert ist es das Ur-Spiel keinesfalls.
Aber mal sehen, eventuell bekomme ich es doch noch günstig.
GEZ : Tanky