Januar-Newsletter: BF:BC im Blickpunkt

Vor wenigen Tagen hat Publisher Electronic Arts (EA) die Verschiebung des heiß erwarteten Battlefield: Bad Company (BF:BC) bekannt gegeben. Wohl um die wartenden Massen zu besänftigen, steht der Battlefield-Newsletter ganz im Zeichen des Konsolentitels, der die Bezeichnung neuester Teil der Serie jüngst an Heroes abgeben musste. Zumindest bei dem Teil der zockenden Gemeinschaft, der den Comic-Shooter als Nachfolger akzeptiert.

Video und Interview

Im Fokus steht der dritte Teil des Entwicklerinterviews, der über die Website GameSpot jedoch bereits Anfang Januar veröffentlicht wurde. Neu ist hier das Video in hoher Qualität, das seit dem 16. Januar vom EA-FTP geladen werden kann. Natürlich dürfen auch die notorischen Screenshots nicht fehlen, die außer hübsch aufpolierten Explosionen allerdings auch nichts bahnbrechend Neues zeigen. Spannender ist da schon das Interview mit dem Soundentwickler David Möllerstedt, das eine Erweiterung des Video-Interviews aus dem Dezember darstellt. Wer die Fragen stellt bleibt wie immer im dunkeln

Frage: Wie groß ist das Sound-Design-Team für bad Company und auf welche Herausforderungen trifft es?

David Möllerstedt: Das Team besteht aus einem Audio Director, zwei Sound-Designern, einem Voice-Over-Producer und drei Audio-Programmierern, die alle im selben Haus arbeiten. Die Musik wird in New York komponiert und Stimmen auf der ganzen Welt aufgenommen.

Frage: Kannst Du den Punkt „Laute Sounds klingen lauter“ aus dem Video ein wenig ausformulieren? Im Video ging das alles ein wenig schnell.

David Möllerstedt: Die Technik nennt sich HDR-Audio und ist vergleichbar mit HDR-Lightning. Wir priorisieren alle Geräuschquellen nach Lautstärke und skalieren sie auf ein angemessenes Level entsprechend der Position des Hörers. Leise Sounds werden so gehört, wenn es ansonsten Still ist, aber übertönt wenn es richtig zur Sache geht. Es gibt keine Konflikte mehr zwischen Ambient Sounds und dem Kampflärm. Wir haben zudem ein Setting eingebaut, das den Soundmix an verschiedene Umgebungen anpasst. Das Spiel ist so in der Lage die dynamische Reichweite anzupassen, was einen besseren Klang auf kleineren Systemen und gedämpfter Lautstärke ermöglicht. Allerdings empfehlen wir, Bad Company mit Surround-Sound und aufgedrehten Boxen zu spielen.

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