Battlefield Heroes: Roundup am Mittwoch

Bei Battlefield Heroes (BF:H) tut sich zurzeit nicht viel. Ein Forenbeitrag hier, ein Entwicklerportrait dort. Ein gewisses Grundrauschen war die letzten sieben Tage jedoch durchaus vorhanden, weshalb wir die wichtigsten Punkte hier noch einmal gesammelt zusammenfassen. Der erste Punkt betrifft das neue Forum, dessen Inhalte zukünftig von Communitymanager Goodman auf der Heroes-Website vorgestellt werden. Wer keinen Bock hat sich durch hunderte Threads zu klicken findet in der Themensammlung einige Anhaltspunkte.

Fragestunde mit Aleksander Grondal

Mehr ins Detail geht ein Interview mit Producer Aleksander Grondal, das die Branchenseite Gamasutra vor einigen Tagen geführt hat. Neben den bereits bekannten Fakten zu Design, Spielaufbau und Finanzierungsmodell gibt das Frage-und-Antwort-Spiel vor allem Einblick in die Teamstruktur bei Digital Illusions. Grondal selbst stammt eher aus der Massive-Multiplayer-Ecke (MMO) und so wurde auch das Team zusammengesetzt, das aus rund 60 Leuten besteht - zur einen Hälfte aus Battlefield-Veteranen und zur anderen aus neuen Leuten mit MMO-Hintergrund. Da das Spiel selbst eine Mischung aus FPS und MMO ist, kommt diese Info allerdings wenig überraschend.

Third-Person als Teil des Geschäftsmodells

Die neuen Einflüsse machen sich konkret in der Spielentwicklung bemerkbar. Zum Beispiel in der Third-Person-Ansicht, die ansonsten eher aus Massive-Multiplayern bekannt ist. Man kann seinen eigenen Helden sehen und wie Grondal betont, erfüllt die Draufsicht ganz praktische Zwecke. Ein geplanter Einnahmekanal sind Microtransaktionen für Ausrüstungs- und Kleidungsgegenstände (keine Waffen!) und kaum ein Spieler wird hier in die Brieftasche greifen, wenn der das Ergebnis im Spiel nicht sehen kann. Interessante Ausführungen, die im Volltext (auf Englisch) bei Gamasutra nachzulesen sind.

Meet Dawid Mod

Zum Schluss bleibt noch Dawid Mod, der für einen Spielentwickler einen wirklich lustigen Nachnamen hat. Mod arbeitet als Teil der Heroes-Truppe und stellt sich in einem Tagebucheintrag auf der Heroes-Website dem Publikum vor. Neben allerhand Infos zu seinem Werdegang sind hier vor allem die Infos zur Battlefield-Serie spannend, denn Mod arbeitete als Designer für Waffen und Fahrzeuge an Battlefield 2: Modern Combat, Battlefield 2 und Battlefield 2142 mit. Die eine oder andere Waffe des Devs werden die meisten Leser also schon einmal über den Bildschirm geschwungen haben. Ebenfalls interessant: das absolute Lieblingsspiel von Mod ist nicht Battlefield, sondern CounterStrike. Wer’s nicht glaubt, kann es auf der Heroes-Website selbst nachlesen