Lions Roar Version 1.8 mit passendem Mappack erschienen

Gut acht Monate ist es her seit dem letzten Bericht und vor allem dem Release von Lions Roar, einer Mod, die sich auf Basis von Battlefield 2 um den Kern der Serie dreht. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft wird hier gekämpft. Leider noch ohne Server, denn während unseres Tests der neuesten version 1.8 wurde keiner gefunden. Der Release bringt nicht nur neue Texturen mit sich, sondern es gibt auch Neues zu entdecken. Hier hat Lions Roar schweres Geschütz im Gepäck, die rede ist von einem U-Boot! Dazu später mehr.

Download Lions Roar v1.8 (665MB) Download Lions Roar MapPack v1.8 (952MB)

Die Basisversion Die erste Änderung ist die Aufteilung in zwei Dateien. Ohne Mappack beinhaltet Lions Roar nur noch vier spielbare Karten. Im direkten Vergleich zur alten Version 1.7 sind das drei weniger. Neu hinzu kam Wake Island, verabschieden musste sich Battle of Kirkuk Oilfields, Diao Yu Dao, Great Wall und Pacific. Im Verzeichnis liegt eine weitere Map mit dem Name "Filler Map" bei, die aber nicht zum Spielen gedacht ist. Wird Sie ausgewählt, so folgt ein "Crash to Desktop". Laut Beschreibung dient Sie zur korrekten Anzeige einer Map in der Mapliste.

Mappack ist Pflicht Damit Spielern nicht langweilig wird, gibt es zu den Core-Files auch ein Mappack. Und das ist meiner Meinung nach auch zwingend notwendig. Ausgerechnet bei einer Mod wie Lions Roar liegen in der Grundversion nur Karten bei, die Land- und Luftschlachten ermöglichen, aber eben nicht den auf hoher See, mit dem so viel geworben wird. Unter anderem im offiziellen Video. Die Installation der 21 Zusatzkarten ist also Pflicht, beinhalten sie doch auch Diao Yu Dao, Great Wall und Pacific, von denen ich die letzte angespielt habe.

Version 1.8 angespielt Natürlich wollte ich direkt das eingangs erwähnte U-Boot spielen, das von den Entwicklern als Highlight für v1.8 angekündigt wurde. Am Anfang wirkt das "Objekt" ein wenig Kurios. Die Propeller ragen aus dem Wasser, es sieht klotzig aus und irgend wie komisch in Battlefield 2, es gehört da nicht hin? Nach ein wenig Staunen stach ich dann in See. Ich weiss nicht, wann ich zuletzt bei BF2 grinsend vor dem Monitor saß. Es hat ein Heidenspass gemacht das U-Boot zu steuern und auszuprobieren, was es so kann. Der Propeller des U-Bootes ist animiert, es ertönt ein Sonar-Geräusch, Tauchen ist möglich, verdammt sogar anders als bei Battlefield 1942 hat man hier eine richtige Unterwasser-Ansicht.

Fazit Wenn Lions Roar so weiter macht, stellt sie für mich Silent Hunter in den Schatten. Denn Neben den U-Boot gibt es auch andere Neuerungen zu entdecken. Mir machte es eine Freude die Mod anzuspielen und so schnell fliegt Sie wohl auch nicht von meiner Festplatte. Kurz und knackig, Prädikat: Empfehlenswert! Für euch noch wichtig: die meisten Karten sind im SP und Coop spielbar. Hier wird das U-Boot nicht von den Bots gesteuert, da diese nicht tauchen können. Wenn ihr damit fahrt, greifen euch die Bots aber an

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