EA-Studien: Zocker sportlich und aktiv
Für manche Spieler in der Battlefield-Community ist Publisher Electronic Arts (EA) das personifizierte Böse. Von Raffgier und Habsucht besessen muss Vorstandschef Larry F. Probst sein, denn immerhin bringen EA-Papiere ihren Aktionären im Schnitt 23 Prozent Ertrag pro Jahr. Soweit zur bis aufs Minimum reduzierten Kritik am Kapitalismus und hin zum Augenmerk auf die Bereiche, in denen der Konzern sein vieles Geld sinnvoll für sich und seine Kunden einsetzt: in der Forschung über Computerspiele.
Neue Reihe: EA Studien
Angesichts der nicht enden wollenden Diskussion um "Games und Gewalt" (wir werden das "K-Wort" nicht mehr benutzen) ist EA in den letzten Monaten im Bereich der Forschung aktiv geworden. Bereits im Januar dieses Jahres wurde im Rahmen der Serie EA Studien eine erste Untersuchung zum Nutzungsverhalten und Einstellung zu Computerspielen veröffentlicht. Unter dem Titel "Freizeitgestaltung und interaktive Unterhaltung in Deutschland, Frankreich und Großbritannien" ist nun am Mittwoch der zweite Teil der Reihe erschienen
TNS-Infratest Umfrage als Basis
Damit die Studie die nötige Anerkennung erhält, hat der Publisher die Befragung durch das renommierte Institut TNS-Infratest und dessen Ableger in Frankreich und dem United Kingdom durchführen lassen. Befragt wurde laut den Angaben eine repräsentative Stichprobe von 3.976 Personen per computergestütztem Telefoninterview (Computer Assisted Telephone Interviewing). Die Auswahl der Personen erfolgt dabei mit Hilfe der RDD-(Random Digits Dialing-) Methode: Hierbei werden vom Computer Telefonnummern nach dem Zufallsprinzip generiert.
Gamer: Lesefaule Sportskanonen
Die Ergebnisse der doch recht kurzen Befragung lassen sich sehr gut aus dem auf der Website verfügbaren PDF ablesen. Die Befragten wurden in die Gruppen Videospieler und Nicht-Spieler unterteilt und danach zu ihrem Freizeitverhalten befragt. Überraschend war hier vor allem das Ergebnis im Bereich Sport, bei dem die Gruppe der Videospieler die Nase leicht vorn hatte. Ebenso bei der Häufigkeit von Treffen mit Freunden im so genannten RL. In einer Sache liegen die Nicht-Zocker dann aber doch vor den Freunden von Konsole und High-End-PCs: dem guten alten Buch. Lesen gehört nicht zu den Vorlieben von Zockern, was eigentlich schade ist. Lesen bildet und manchmal ist es eben doch schöner, sich den Charakter vorzustellen, anstatt ihn am Bildschirm zu konfigurieren.
Kleiner Tipp für Forscher
Abseits der Studien hat EA noch echte Recherchearbeit erledigt und eine kleine Datenbank zum Thema Sucht-Studien aufgebaut. Zwar nicht als Datenbank, sondern "nur" als Word-Dokument mit der guten alten Scrolltaste, den Ergebnissen schadet das aber nichts. Neben einer Übersicht der Studien finden sich im Anhang jeweils ein Abstract, das Ergebnis und Kontaktmöglichkeiten. Die Datenbank und alle bisher erschienenen Studien sind als Word- bzw. PDF-Dokumente bei EA in deutscher Sprache abrufbar.
Na die Spielanleitung und hier das Forum, Tutoriels zum Modden und Literartur verschiedener Anwendungsprogramme....
Lass und ein Literaturkreis gründen
Wozu verbringst Du dann so viel Zeit mit diesen News hier, logische Konsequenz wäre also eine bg-g.de Zeitung, hach da freu ich mich schon drauf
@punk': wozu nachichten lesen wenn man sie im fehrnsehn vorgelesen kringt?
Und jeden Tach vom Strand ins Dorf rennen auf Husky hält fit
mfg
Clay_Tank
hehe den part würde doch ehh immer nur der Rudi übernehmen^^
Was soll ich dazu sagen, dann habe ich allein meine 1320 (bis jetzt) SF und Fantasy-Romane also nur diese schwarzen kleinen Zeichen angeguckt und mich gewundert, warum da keine Bilder drin sind.
Die vielen anderen Bücher zur Unterhaltung und zum Sammeln von Wissen oder für Prüfungen garnicht mitgezählt.
Von Zeitschriften und Tageszeiutungen garnicht gesprochen.
Mittlerweile verteilen sich meine Bücher auf 2 Wohnungen, aber laut EA lese ich ja nicht.
Nein das ist eine Papiersammlung, falls mir mal das Toilettenpapier ausgeht oder ich ein Feuerschen brauche weils mich friert.
Aber es ist schon was dran, mittlerweile gibt es hier in diesem Land schon eine Menge, es fällt mir schwer zu sagen, Menschen, die ein Buch nur von Hören-Sagen kennen und ein Haufen Schüler benutzen ihre Schulbücher, wenn sie überhaupt welche haben, auch nur, um den wackelnden Tisch zu stützen oder dem Nächsten Schwächeren um die Ohren zu hauen. Aber das hat nichts mit PC-Zocken zu tun.!!
Soweit ich weiss, nicht nur zu schriftlichen Ausdrucksweise.
@Topic
Naja ich lese eigentlich auch ziemlich viel, solange es mit Programmierung zu tun hat
sonst bücher villt noch Michael Moore
mfg
Soviel mein Statement dazu.
Lol ^^
Naja, ich les (oder auch nicht) nur die Bücher, die man in der Schule immer lesen muss für den Deutsch-Unterricht ...
Sonst Magazine und ab und zu mal die Zeitung.... wozu ich aber sagen muss, dass wir die im Internet lesen (ist unsere lokale Zeitung), weil das günstiger ist, als die "im so genannten RL" zu abbonieren^^
öhh nöö
Es wir langsam Zeit das gegen die Stimmungsmache gegen uns Spieler was getan wird. Finde es super von EA, das sie in dieser Richtung etwas unternehmen.