BF1918: Dicker Pott und dicke Berta

Die News am Samstag behalten ihren Schwerpunkt auf der Mutter aller Battlefields und dem, was einige unermüdliche Modder daraus gemacht haben und noch daraus machen. Die Liste ist lang: Mappacks zu Forgotten Hope und die Mod-Mod Secret Weapons, die neuen Versionen von EoD, die Battlegroup (schwer beschäftigt mit dem Test von 1.35) und nicht zuletzt Battlefield 1918 (BF191.

Mit großen Schritten zur 2.8

Nachdem die Entwicklung von Spielern unter Regie der Fanseite Inside1918.net in die Hand genommen wurde, geht es wieder vorwärts mit dem Projekt. Nach dem Release eines Patches für die finale Version des ursprünglichen Teams wollte man sich nicht lumpen lassen und legte eine neue nach. Die trägt die Nummer 2.7 und bringt einen neuen Satz Karten mit sich. Das war im Januar dieses Jahres und inzwischen steht mit 2.8 bereits der nächste Release ins Haus. In einer ersten Vorschau wurden Mitte Mai Bilder neuer und überarbeiteter Karten gezeigt, jetzt setzen die Entwickler noch einen drauf.

Drei neue Karten

Mit Bismarck-Archipel, Montblantville und Operation Gericht werden insgesamt drei neue Karten präsentiert, die den Spieler mit auf eine Weltreise nimmt. Raus aus dem Graben, rein in die Shorts hieße die Devise auf dem Archipel, wären da nicht die britischen Landetruppen, die genau dieses einnehmen möchten. Wem das zu kitschig ist, findet während der Operation Gericht das gewohnt düstere Szenario des Grabenkriegs vor – eine dicke Berta für ordentlich Stimmung bei den Feinden inklusive. Bliebe die dritte im Bunde, das Dorf Montblainville im Argonnerwald, wo sich Deutsche und Franzmänner trotz der idyllischen Atmosphäre ordentlich eins auf die Omme geben. Und zwar im Kampf Mann gegen Mann. Fahrzeuge oder Flieger sucht man hier vergebens.

Dampfer und grobe Keule

Und was ist nun mit dem dicken Pott? Richtig, den gibt es auch noch. Seine Majestät Schiff Emden sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch die Grundlage der ersten Seeschlacht in 1918. Als Gegner auf dem Wasser tritt die Suffren an. Wem das zu bunt und vor allem zu nass ist, kann sich den restlichen Schlachtfeldern zuwenden. Dort findet sich ab Version 2.8 brachiales Gerät wie die Grabenkeule, die eher an eine Mittelalter-Mod als an den ersten Weltkrieg erinnert. Den Abschluss des Updates markiert eine Trenchgun, die im Rahmen der Kooperation mit der eingangs erwähnten Battlegroup ihren Weg in die Schützengräben des Jahres 1918 gefunden hat.

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