First Strike SP: v1.2 veröffentlicht

Während die Macher der Star-Wars Mod First Strike (FS) hinter den Kulissen schwer am Patch auf Version 1.2 schrauben, hat SP-Mastermind Dnamro eine aktualisierte Fassung seiner Einzelspieler-Erweiterung mit derselben Nummer veröffentlicht. Neu an First Strike SP (FS:SP) sind nicht nur weitere Änderungen an den Inhalten, sondern auch die Installationsdatei.

First Strike SP v1.2 (106MB)

Weniger ist mehr

Der erste erkennbare Vorteil für Nutzer des Einzelspielermodus ist die Größe der Installationsdatei, die sich zur vorherigen Version halbiert hat. Möglich wurde das durch einen Austausch der Software zur Erstellung. Statt dem Install Creator kommt nun NSIS zum Einsatz, über das zwei neue Routinen eingebaut wurden. Zum einen werden die Dateien der Maps aus dem First-Strike-Verzeichnis kopiert (was die Größe reduziert), zum anderen erfolgt eine Überprüfung auf die Inhalte des Boosterpacks Northern Strike (NoS). Ist der nicht installiert, werden auch die Karten nicht kopiert. Das spart Platz auf der Festplatte und beugt Fehlern beim Ladevorgang der Karten vor. Wer den Booster sein Eigen nennt, kommt mit den restlichen Karten aus Mod und Hauptspiel übrigens auf insgesamt 18 spielbare Szenarien.

Sonstige Änderungen

Natürlich wurde nicht nur die Installation optimiert, sondern auch die Inhalte. Wie man der Liste der Änderungen im Forum von BattlefieldSinglePlayer (BFSP) entnehmen kann, haben nun alle Karten der Mod wenigstens grundlegende Unterstützung für den Einzelspielermodus. Dazu wurde ein Problem mit dem Ticket Count behoben und die Uniformen der imperialen Truppen und Rebellen der Umgebung angepasst. Die weißen Lasergeschütztürme der Rebellen, die in der Schlacht von Hoth arbeiten nun automatisiert als Verteidigung für die Kontrollpunkte und ersetzen die Luftabwehr- und Panzerabwehrkanonen auf den enthaltenen Karten. Neben diesen Änderungen hat Dnamro noch einige Tipps für Spieler parat:

• Lasergeschütztürme haben einen toten Winkel hinter sich und scannen nur langsam den vollen Umkreis (360 Grad). Um die Basis besser zu schützen, sollten sie auf den Feind ausgerichtet werden.
• Bots und automatische Waffen können nicht richtig verfolgen, also bewegt euch im Winkel.
• Das Kit mit den schweren waffen (Heavy Support) verfügt über eine aufstellbare automatische Sentry Gun. Diese kann sehr nützlich sein, um einen schwierigen Vorstoß zu unterstützen.
• Benutzt den Vorteil, dass Bots automatisch Fahrzeuge mit den automatisch kontrollierten Turret angreifen, selbst wenn diese verlassen werden. Verlasst das Fahrzeug, nehmt den Bot aus dem Spiel und steigt dann wieder ein.

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