Battlefield 40K: Kits & Klassen im Detail
Der Samstagmittag bringt jede Menge Sonne und hält eigentlich davon ab, mehr Zeit als unbedingt notwendig vor dem Bildschirm zu verbringen. Wer nach dem Mittagessen dennoch einige frische Infos aus der Welt der Mods & Maps sucht, wird im Falle von Battlefield 40k (BF40k) fündig. Über die französische Website Somua.com hat Inaith eine längere News lanciert, in der das Klassensystem der bisher unveröffentlichten Mod beschrieben wird.
Feuerteams in Lauerstellung
Wie der Entwickler festhält, wurde das aus BF2 bekannte System der Klassen komplett überarbeitet und durch ein eigenes ersetzt, das es wirklich in sich hat. Die Klasse der Spieler wird zukünftig an den Squad-Leader gebunden. Steigt der also als Firewarrior oder XV 15 Stealth ins Spiel ein, besteht sein ganzes Feuerteam aus derselben Klasse. Um die Balance zu wahren, kommt dabei eine Limitierung zum Einsatz. Diese ist abhängig von der jeweiligen Karten und soll verhindern, dass zu viele Teams einer Klasse zum Einsatz kommen. Die Spieler haben dabei immer nur Zugang zu Basisklasse. Zur Auswahl stehen werden folgende Optionen:
- Tau
- Commander
- XV 15 Stealth
- Kroots
- Firewarrior
- Pathfinder
- Crew Member (können als einzige größere Fahrzeuge fahren)
- Imperiale Garde
- Commander
- Kasrkin
- Shock Trooper
- Hadenned veteran
- Special Weapon Team
- Heavy Weapon Team
- Crew member
Mit der Einteilung der Spieler ist es jedoch noch nicht getan, denn Inaith hat den Teamgedanken bei seinem Konzept weiter gesponnen und dabei das Konzept der bekannten Mod Project Reality aufgegriffen: Die Kits sind in die drei Typen Normal, Spezial und Schwer unterteilt und müssen wie in PR oder OPK angefordert werden. Entscheidend ist dabei die Größe des Squads. Erst ab einer Zahl von drei Spieler kann eine Zusatzwaffe wie ein Granatwerfer oder eine Plasma Gun angefordert werden. Die Verteilung sieht dabei wir folgt aus:
1-2 Spieler: Kein Zugang zu den Kits
3-4 Spieler: Tier 1 - Zugang zu einem Kit
5-6 Spieler: Tier 1 - Zugang zu zwei Kits
Das Prinzip erläutert Inaith wie folgt: In einem Squad spielen zwei Leute. Erst wenn einer dritter Spieler einsteigt, kann ein Spieler einer der drei eine spezielle Waffe (Granatwerfer / Plasma Gun) anfordern. Sobald die Zahl der Spieler im Squad auf fünf steigt, kann die zweite Waffe (Raketenwerfer / Mörser) angefordert werden. Die gewählte Klasse hat dabei ebenfalls einen Einfluss. So wird ein Kasrkin-Squad keinen Zugang zu schweren Waffen haben, wohl aber zu einer zweiten Spezialwaffe.
Squad-Leader-Bonus
Dasselbe Prinzip gilt für die Squadleader, die – je nach Squad-Stärke – ebenfalls neues Gerät anfordern dürfen. Als Sergeant der Shock-Troopers wird es in der ersten Stufe Hilfsmittel wie ein Fernglas oder Rauchgranaten geben, dazu einen Ersatz für die Laserpistole und das Messer. Als neue Waffe gibt es eine Pistole für kurze Distanzen und ein Scwert für den Nahkampf. Ab der zweiten Stufe behält er seine Ausrüstung, allerdings wird die Pistole durch eine viel tödlichere Waffe und ein Energieschwert ersetzt. Der Anführer wächst also mit seinen Aufgaben. Die Mod wird also von Anfang an ein umfassendes Arsenal an Waffen enthalten, was die lange Entwicklungszeit erklärt. Einen konkreten Termin gibt es deshalb auch im April 2008 nicht, allerdings wird Ende des Jahres angepeilt.
Wenig Platz für Einzelgänger
Aufgebaut wurde das System laut dem Update auf Basis der verschiedenen Codizes der Fraktionen des Warhammer-Universums. Wer einen genauen Überblick der freischaltbaren Waffen sucht, sollte danach Ausschau halten. Was angesichts der hart codierten Funktion umgesetzt werden konnte, sind Squads mit zehn Spielern. Neben dieser zwangsweisen Limitierung haben die Entwickler noch einige selbst entwickelte Hürden eingebaut, damit die ohnehin schon starken Klassen nicht zu übermächtig werden: Die eingangs erwähnte Maximalzahl an Squads (First Come, first served) und eine Limitierung der Auswahl an Waffen bzw. hohe Kosten in Form von Tickets um diese auszuwählen. Ein ebenfalls aus PR bekanntes Prinzip. Dieses Prinzip weiter gesponnen, werden dem Gegner je nach Stärke mehr Tickets abgezogen. Sechs für einen Shock-Trooper, 20 für einen Stealth und sogar 140 für einen Hammerhead. Wenig Freude an dieser Umsetzung dürften also Einzelgänger haben, die ohne Squad nicht an Zusatzwaffen heran kommen.
Schwere Waffen im Gepäack
Zum Abschluss des Updates zeigt Inaith noch ein paar neue Waffen. Darunter ein schwere Geschütz der Imperialen Garde, das als Zusatzwaffe neben der Autokanone und Laserkanone des Heavy Weapon Teams zur Verfügung stehen wird. Wie alle schweren Waffen muss die Kanone aufgebaut und dann besetzt werden (über eine Einstiegstaste). Damit dem Geschütz nicht die Munition ausgeht, müssen die Teamkameraden eine Munitionskiste aufstellen. Sollte das Geschütz nicht mehr gebraucht werden, kann es abgebaut und weiter transportiert werden.
Die vermarkter von Warhammer Tapletopgame
@Topic
Nice freu mich drauf.
Aber hoffe mal für die leute die es mögen das ein release nicht mehr so lange auf sich warten lässt-