Angespielt: Insurgent Strike
Der Dienstag bringt eine neue Modifikation mit dem klangvollen Namen Insurgent Strike Realism Mod (IS) mit sich. Wir haben das Werk für euch einmal unter die Lupe genommen und angespielt. Ganz groß in Mode scheinen zur Zeit realistische Szenarien zu sein. Nach dem brühwarmen Release von PR 0.8 kommt hier eventuell eine Alternative für Singleplayer und Coop Fans.
Spielplätze unter der Lupe
Karten sind das Lebenselexier der Modifikationen. Sie geben neben den Fraktionen jeder Mod ein individuelles Gesicht. In IS sind acht Maps enthalten, wovon zwei Custom Maps sind. Ob man aber damit die Katze vom Schrank locken kann, mag bezweifelt werden. Auf Assault on Verenigd sind vier Fahnen schön im Kreis angeordnet, so das man ohne einen Funken Taktik immer schön von einer zur nächsten jagt. Grüne Wiese, vereinzelte Bäume und Fahnenpunkte die mit zwei Containern geschmückt sind garnieren das Gelände. Die Sichtweite beträgt unter hundert Meter, und eine hässliche graue Nebelwand versperrt uns danach die Sicht auf gegnerische Truppen. Besonders ärgerlich ist das mit Bots, die nämlilch keinen Nebel sehen. Die andere, Yadz Desert, ist das selbe in gelb und Wüste. Also wirklich keine Brecher. Der Rest sind BF2 Karten in der Standard Version, einzig die Bassins auf Kubra Dam wurden geflutet
.Download Insurgent Strike Realism Mod 0.10 (756MB)
Huds und Minimap
Für manche Spieler lebenswichtig, für andere bunter Schnick Schnack. Alle PR Spieler werden sich sicher schneller mit dem fehlen von Hud, Fadenkreuz und Schadensanzeige zurechtfinden als eingefleischt Vanilla Hasen. Um einen Überblick zu erhalten muss man sich einen Ort der Ruhe suchen und seine Minimap hervorkramen. Fahnen werden gar nicht im Spiel angezeigt und man muss sich seinen Weg mit dem am unteren Bildschirmrand angebrachten Kompass suchen. Ähnlich die Spielertags, so sollte man sich schon vergewissern auf wen man jetzt genau sein Magazin verballert. Ein Fadenkreuz sowie eine Treffenanzeige ist ebenfalls nicht existent, wie auf den Bildern gut zu erkennen ist. Keine Killmessage berichtet vom erfolgreichen Abschuss des Kontrahenten.
Waffen und Fahrzeuge
Wie schon erwähnt muss man in IS klassisch über Kimme und Korn anlegen um den Gegner der Garaus zu machen. Unterlegt wurde das ganze mit neuen Sounds die sich durchaus kernig anhören. Die Liste der verfügbaren Ballermänner ist ein bunter Mix aus BF2, SF und EF. Klassen werden wie in Project Reality mit Marksman, Corpsman usw. benannt. Spielbar sind die Aufständischen, sowie die amerikanischen und britischenTruppen. Gleiches gilt für Fahr- und Flugzeuge. Neben umgeskinnten BlackHawks finden wir Apache Hubschrauber und Eurofighter. Die Ansicht des Panzers und APCs wurden verändert, sie erinnern stark an die prerelease Bilder von BF2.
Singleplayer und Coop
Die Stärken von IS liegen in diesen zwei Game Modis. Für alle die ohne buntes Geflimmere eine Ballerorgie mit Bots vom Zaun brechen wollen eine nette Alternative zu BF2. Eingestellt sind die Karten mit 16 Spielern. Es birgt weder eine Übermacht an Bots noch kann man sich aufgrund der kompakten Größe verlaufen. Action im Einzelspieler ist also garantiert. Im Multiplayer wird diese Modifikation aber keinen Erfolg verbuchen können. Die Karten sind taktisch nicht anspruchsvoll aufgebaut, und auch die Schauplätze dürften keinen auf einen Server locken. Auch wenn IS die Nähe zu PR sucht, ist das trotzdem noch eine ganz andere Liga. Laut Modteam soll es demnächst auch eine Version 0.11 mit neuen Inhalten wie Maps usw. geben. Wir sind mal gespannt.
http://www.bf-games.net/index.php?action=readnews&newsid=8270
hier die map giibts auch als "Vanilla-Edition"
wurde letzten monat vorgestellt heißt "The Dam Flood"
Zum Gameplay kann cih ncihts sagen, da nicht getestet,