100 Stunden Bad Company 2 – ein persönliches Fazit
Nach 100 Tagen im Amt werden Politiker und Regierungen oft einer ersten Prüfung unterzogen. Wie haben sie abgeschnitten, konnten sie ihren Vorgängern das Wasser reichen und wie sind ihre Zukunftsaussichten? Als Battlefield-Seite möchte ich es mir nicht nehmen lassen, ein solches Fazit auch für Bad Company 2 zu ziehen. Auf 100 Tage Spielzeit komme ich zwar nicht, dafür aber auf 100 Stunden. Und die reichen aus, um ein paar Zeilen über das Spiel zu schreiben. Vielleicht kommt dieser Bericht etwas spät, was Beruf und Privatleben geschuldet ist, vielleicht hilft er dennoch dem einen oder anderen Spieler bei der Kaufentscheidung.
Rechenspiele
Was in Bad Company drinnen steckt, wissen die meisten inzwischen: zwei Armeen, zehn Karten, vier Spielmodi, eine Reihe von Fahrzeugen und nicht zuletzt eine Einzelspielerkampagne. Dazu jede Menge Waffen, Gimmicks und Gadgets. Doch das ist nur der offensichtliche Teil, die Rückseite der Verpackung. Was wirklich drinnen steckt erkennt man oft erst nach ein paar Wochen Spielzeit. Und dann gilt es abzuwägen, ob Rechenspiele wie der Vergleich mit den Inhalten der Vorgänger-Titel wirklich standhalten, oder vielleicht zu einfach gegriffen sind.
Klasse statt Masse
Schaut man sich das enthaltene Material an, fällt dieser Vergleich schwer. Ja, Bad Company 2 hat zwei Karten weniger als Battlefield 2, aber schaut man sich diese Maps an, macht die Gestaltung die fehlende Menge zumindest in großen Teilen wieder wett. DICE hat sich dieses Mal Mühe gegeben, was auch Art Director Gustav Tilleby während unseres Gesprächs während des Community Days betonte. Es gibt zwar weniger Karten, dafür erstecken sich diese von Herbstlandschaften wie Laguna Alta über den Dschungel bis zu Eis und Wüste auf Nelson Bay und Atacama Desert.
Mit Liebe zum Detail
Schaut man sich die Karten genauer an, wird die Liebe zum Detail deutlich. Kein Level gleicht dem anderen, die Platzierung der Statics wirkt stets durchdacht und die Gestaltung erlaubt auch auf engem Raum viele Laufwege. Wichtig ist jedoch nicht nur das Offensichtliche, sondern vor allem die Details wie Animationen und Script-Sequenzen im Hintergrund. Und um die überhaupt wahrzunehmen, sucht man sich am besten einen leeren Server, stellt sich auf den höchsten Punkt und wirft einen Blick auf die Umgebung. Vor allem hier wird deutlich, dass Tilleby als Art Director saubere Arbeit geleistet hat.
Schmerzhafte Verluste
So schön die Animationen jedoch auch sein mögen, sind sie doch gleichzeitig ein gutes Beispiel für die Schwachstellen im Spiel. Der fehlende LAN-Modus zum Beispiel, bei allen anderen Teilen dazu benutzt wurde, gegen Computergegner zu spielen. Und nicht nur das. Auch für die Eingewöhnung an neue Waffen und Manöver muss nun zwingend ein Online-Spiel starten. Im Einzelspielermodus hat man nur an bestimmten Stellen eine Auswahl der Waffen und Gadgets sind Fehlanzeige. Ist man die Vorgänger gewohnt, tut auch das fehlen einer Demofunktion weh. Richtige Machinimas, die bei Battlefield 2 zehntausende Zuschauer hatten, gibt es nicht. Denn nicht einmal eine ordentliche Kamera gibt es und das HUD lässt sich nicht abschalten.Gelungene Kampagne
Wer Entertainment sucht, ist auf die Einzelspielerkampagne angewiesen, die – entgegen der Berichterstattung im Vorfeld – weder zu kurz noch zu langweilig geraten ist. Höchstens ein wenig zu unrealistisch. Wenn das voll besetzte Motorboot gleich am Anfang der ersten Szene gefühlte 50 Zentimeter unterhalb einer Hängebrücke mit japanischen Wachen durch gleitet, müssen die Alarmglocken nicht nur vor dem Monitor schrillen. Und ein ähnliches Gefühl taucht auch an manch anderer Stelle auf. Dennoch wird die Gesamtgeschichte stimmig erzählt und überzeugt nicht zuletzt durch die überraschenden Änderungen.
Einfacher Einstieg
Zu viel möchten wir für Neueinsteiger nicht verraten, allerdings führt die Jagd nach einer russischen Geheimwaffe die B-Kompanie erneut auf eine Reise und wie auch im Multiplayer reicht das Spektrum der Schauplätze vom eisigen Norden bis hin zum Dschungel Südamerikas, bevor die Geschichte schlussendlich hoch über den Lüften zu Ende geht. Wer auf Spoiler steht, findet im Netz eine der vielen Komplettlösungen, doch darum geht es heute nicht. Es geht um eine Bewertung der Kampagne und die ist in Ordnung. Man hat seinen Spaß und gewöhnt sich ans Gameplay.
Crazy Conversations
Wie auch schon bei den Multiplayer-Karten steckt der Teufel auch bei der Einzelspielermission im Detail. Viele Level erschließen sich dem Spieler erst, wenn sie zum zweiten oder dritten Mal gespielt werden. Sobald die Aufgaben erfüllt sind, bleibt mehr Zeit sich dem Level-Design zu widmen. Und das hört bei weitem nicht mit der Platzierung von Objekten und Scriptsequenzen auf. Ein gutes Beispiel dafür sind die Crazy Conversations zwischen der B-Kompanie, die immer dann beginnen wenn der Spieler seine Kameraden warten lässt. Eines dieser Gespräche haben wir für euch aufgenommen, andere finden sich im Netz.
Spiel mit Spaßfaktor
Soweit zu den schönen Dingen des Lebens, doch bekanntlich besteht ein Shooter nicht nur aus schönen Momenten, sondern auch aus knallhartem Gameplay, Balance und Spielspaß. Und das Fazit in dieser Frage ist wohl das Schwierigste. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und anders als bei der Beleuchtung von Optik und Akustik ist hier oft persönliches Empfinden im Spiel. So auch in meinem Fall, der Bad Company 2 einfach mit allen anderen Teilen vergleicht. Und hier schneidet die erste PC-Umsetzung auf Basis der Frostbite-Engine trotz einiger Macken sehr gut ab.Kinderkrankheiten abgelegt
Bei meinem Urteil lasse ich Fehler in der Treffererkennung und andere Bugs bewusst außen vor, denn im Vergleich zu Betafield 2 samt seiner Stats-Padder, Bug- und Glitchuser ist Bad Company 2 wirklich angenehm zu spielen. Hat man erst einmal alle Waffen und Gadgets freigeschaltet, kann man sich nach Lust und Laune auf dem Schlachtfeld austoben und dabei ganz nach Bedarf Klassen und Waffen durchwechseln. Ob nun als Assault mit Kopf – oder besser gesagt dem Granatwerfer – durch die Wand, oder als Scharfschütze hinter den feindlichen Linien: Bad Company 2 bietet – vor allem wegen der Abschaffung des leidigen Nebels echte Spieltiefe, ohne dabei langweilig zu werden.
Keine Mods, keine Custom Maps
Auch hier besteht jedoch das eine oder andere Manko: die Karten zum Beispiel die ganz große Masse der Spieler von Battlefield 2 hat sich über Jahre mit zwei bis drei der am Ende insgesamt 16 Karten begnügt. Es gibt jedoch auch einen nicht kleinen Teil, dem der Bestand irgendwann zu langweilig wird. Und die sollten sich Bad Company 2 vielleicht eher kaufen, wenn der Titel irgendwann einmal im Angebot ist. Denn Mods und Custom Maps wird es angesichts von fehlendem LAN-Modus und fehlender Serverfiles nicht geben. Zehn Karten, von denen jeweils sechs im Conquest und sechs im Modus Rush spielbar sind. Das macht 12 Karten pro Cycle und – um zu den Rechenspielen zurückzukehren – so viele wie anfangs bei BF2.
Klare Kaufempfehlung
Wir drehen uns im Kreis und deshalb ist es Zeit, zu einem Ende zu kommen. Zu einem wirklichen Fazit, das nach 100 Stunden Lachen, Fluchen, Freuen und Schreien nur so lauten kann: Bad Company 2 ist seinen Preis wert. Es ist vielleicht nicht so episch, wie man es im Vorfeld erwartet hat, aber immer noch episch genug um für das Geld viele Wochen lang gut unterhalten zu werden. Die konstant hohen Spielerzahlen versprechen für wenigstens ein Jahr volle Server und dann stehen mit Medal of Honor und Call of Duty Black Ops gleich zwei Ablösungen vor der Tür. Für Bad Company 2 lautet das Fazit deshalb ganz klar kaufen, denn für das Geld wird wirklich einiges geboten.
Letzte Worte
Ein weiterer und letzter Grund für den Kauf ist der Kontakt mit der Community. Beschränkte sich die Kommunikation mit den Kunden bei DICE über lange Jahre hinweg auf einseitige Nachrichten und Community Manager, die nicht mit der Community geredet haben, ist jetzt Bewegung in der Sache. Beispiele sind hier Anpassungen im Bereich der Waffen, aber auch der Ausbau der Serverdateien. Kritisch muss man den Spielentwicklern aus Schweden dabei zwar vorhalten, dass die Server zum Start des Spiels eher dürftig waren, aber gerade die vergangenen Wochen haben wirklich Überraschendes zutage gebracht. Diesem speziellen Thema widme ich mich jedoch ein anderes Mal.
und für das geld ist BF-BC2 mehr als gut genug
Habs zwar noch immer nicht online gespielt,was aber nicht am Spiel liegt.
Bei allen Verbesserungen die es gibt (Sounds, Zerstörung) gibt es doch zu viele Rückschritte verglichen mit den bisherigen Teilen der Battlefield Reihe.
Vorallem Gameplay mäßig hinkt BC2 stark hinter seinen Vorgängern hinterher. Gut, die Minikarten und der extrem lineare Aufbau der Levels mag evtl. vielen 24/7 Karkand only Spielern feuchte Träume bescheren, aber wenn man Battlefield vorallem wegen seiner Größe und den vielen Möglichkeiten mag, ist BC2 leider nicht mehr als ein "WTF?" wert.
Auch die von DICE so oft versprochende Parallelentwicklung der Konsolen und PC Version hat leider nicht statt gefunden. Es ist ebend doch schnell klar gewesen das BC2 entgegen aller Ankündigungen doch nur eine Konsolenportierung ist, die jetzt nach und nach mit vielen Verschlimmbesserungen auf ein Standard für PC MP Titel gehoben wird.
Ich bin auch der Meinung das das Spiel sein Geld wert ist, man wird wirklich sehr gut Unterhalten.
Allerdings trüben einige Sachen den Spielspaß auf Dauer-keine Modtools, keine wirkliche Konversation auf dem Feld, zuwenig Einstellungsmöglichkeiten in den optionen bei den Serversettings, Kickvotes, Mapvotes etc.
Grade in der Konversation fehlen mir einfache dinge wie:
Ich brauche Unterstützung, Danke, Ich brauch en Taxi etc. -Battlerose-
Sie geben mir das Gefühl, mit den Kameraden-unbekannte- wenigstens Halbwegs eine gemeinschaftliche spaßige Atmosphäre aufzubauen.
Nichtsdestotrotz ein tolles Spiel, hoffe sehr das die fehlenden Dinge und mehr in BF3 einfließen.
BC ist sicherlich sein Geld wert, aber es wird wahrscheinlich nie den gleichen Status erreichen wie BF2. Zum einen liegt das sicherlich daran, dass es keine Mods geben wird, zum anderen, und darüber kann man jetzt wieder endlos streiten, daran, dass es zu wenig Fahrzeuge gibt. Das war bei BF2 ein herrausragendes Kriterium und unterschied es von anderen Shootern auf dem Markt. BC2 ist somit nur noch ein weiterer Infantrie-Shooter im Regal. Sobald ein neuer Shooter das Licht der Welt erblickt, wird ein Großteil abwandern und die Server werden sich leeren. Bin mir sicher, dass BC2 nicht eine ganze Legislaturperiode durchhalten wird, sondern von der Community, respektive der Oposition anderer Spielehersteller abgewählt wird.
Bis dahin werde aber auch ich weiterhin Freude an BC2 haben. Es war schließlich auch meine Wahl.
Gruß!
magnifix
So schön die BFBC2 Maps auch sein mögen, kein Vergleich zu den edlen BF2 Maps.
Alleine Karkand, Sharqi, Fushe und Dragon Valley bieten mehr als alle 10 BFBC2 Maps multipliziert mit 213 Spielmodi.
Es macht grafisch mehr her als BF2 aber am Ende würde ich sagen BF2 hat mich doch länger unterhalten.
Mich regt bei dem Spiel nur schon wieder der fehlende Motivationsfaktor nach dem Freischalten aller Unlocks auf. Wenn man alle Klassen regelmäßig wechselt hat man ab lvl 25 alles freigeschaltet. Das fand ich schon bei BF2 nicht so treffend. Weil am Ende läuft das ganze wieder ins Ranking hinaus weil man nur noch Goldstars und Abzeichen sammeln kann. Und dann stehen nur noch die auf dem Feld die unbedingt jedes Abzeichen haben wollen was den Spielspaß dann wieder drückt.
ich muss sagen, dass bc2 seit 1942 das erste bf ist, welches mir auf anhieb gefallen hat.
Vor diesem HIntergrund ist Battlefield 2 und seine erwachsenen Mods also noch lange nicht tot.
Ich habe es nach 2 Wochen spielen wieder weiterverkauft.
Die alten Klassiker mit ihren vielfältigem Modifikationen spielen wir aber noch bis heute.
Schon komisch...irgendwie.
Finde aber das die Xbox 360 oder PS3 einfach beformundet wird es kommt immer alles zu erst für die Xbox usw raus und das finde ich schade.
Es gibt kaum eine Firma die es schaft PC xbox360 und PS3 auf ein gleiches Level stellt sprich einfahc sagt gut ok wir machen jetzt ein patch wo mehr maps kommen und das kommt für PC und konsole gleich zeitig raus.
sory EA/DICE schaft ihr nicht ihr müsst euch jetzt einfach entscheiden kommt alles gleich zeitig raus oder lassen wir PC weg sind ja ehh nur die die euch groß in BF gemacht haben.
ich bin aber zuversichtilich das ea/DICE es schaffen werden sone maps wie KAKARND zu erstellen und diese auch Kostenlos rein zuverfügung stellen.
Karkand wäre ne schöne Map für BC2. Meine aber gelesen zu haben das "Frostbite" die Anzahl der "dann zerstörbaren Objekte" nicht verkraftet. Die Maps sind des wegen so klein gehalten.
Mir gefällt das spiel immernoch sehr gut nach ca.60h spielzeit.
Der Multiplayer war am Anfang wirklich unbrauchbar. Bin froh dass es jetzt konstant gut läuft.
Leider gibt es aber einfach zu wenig maps wodurch der Spielspass bei mir schnell abnimmt.
Hätte den sinneswandel bei dir nicht gedacht. Du warst doch so angetan und hast so theatralisch von "loslassen" gesprochen. naja ich finde du hast recht. Aber ich bin seit CoD5 auch ein CoD Boy und finde das kein anderes reines Inf spiel an CoD WaW rankommt und ich kriege trotzdem keine feuschte Hose bei BFBC2 und auch nicht bei dessen Inf Modus Also nich immer ganz so klischeehaft, hehe^^
Seh ich auch so. Und alle dachten, bei BF2, besonders bei den Mods ist schnell die Luft raus: und siehe da!
Bloß weil jemand mal die Fakten auf den Tisch legt und nicht an allem rumnöhlt macht er gleich Werbung oder wie?
Würde das Spiel nicht zur Battlefield-Reihe gehören würde das Fazit bei den meisten hier vermutlich völlig euphorisch ausfallen!
BC2 ist ein COD-Konkurent und eine Erweiterung der BF-Familie, kein BF3 Ersatz!!
Klar BFBC2 hat seine Schwächen!
Mir persöhnlich gefällt der Multiplayer nicht so gut wie bei BC1
...die Dialoge sind nicht ganz so witzig, viele Szenen erinnern mich arg an COD Teile und was eigenes wie in BC1 wäre wünschenswerter gewesen!
Trotzdem ist der SP aber dennoch spielenswert und hat mir persöhnlich mehr Laune gemacht, als der von diversen anderen Spielen, die ich in jüngster Zeit gespielt habe!
Bei den Maps bin ich zwar gespalten...einerseites fand ich teilweise die Aufteilung bei BF2 Maps besser, aber andererseits muss ich Punk definitiv zustimmen, dass der Detailgrad und der Gesamteindruck bei BC2 deutlich besser ist!
Aber der Vergleich hinkt wie gesagt eh, denn BC2 ist Infanterielastig, BF2 eher Vehiclelastig und daher hat BC2 auch relativ gesehen kleinere Maps als BF2...aber für Infanteriekämpfe sind sie wegen der kürzeren Laufwege eben deutlich besser geeignet!
Alles in allem kann ich dem Artikel größtenteils zustimmen!
Wenn ich BFBC2 mit COD MW2 oder WAW vergleiche (welche ja auch die eigentlichen Konkurenten sind), schneidet BC2 bei mir deutlich besser ab, was vor allem am Multiplayer liegt den ich um Längen besser finde als die unausgegohrene Sch...e, die IW uns mit MW2 präsentiert hat!
Für alle, die für ein Battlefield mit anderem Schwerpunkt offen sind und nicht alles durch ihre "Muss sich wie BF2 Spielen!"-Brille beurteilen, ist BC2 also ne ganz klare Kaufempfehlung!!!
Naja, ab und an muss man seine Meinung auch revidieren. Ich bin ja auch voller Elan gestartet, aber nach vier Wochen wieder ausgestiegen. Rang 33, ob ich jemals 34 werde, keine Ahnung^^
Das die Bad Company reihe einen andern weg geht ist ja nicht weiter Schlimm aber BC2 fehlt vieles was zu einem PC Spiel dazu gehört. Selbst wenn es nicht von DICE käme und kein Battlefield dran steht stören mich daran ein paar grundsätzliche Dinge.
Dazu gehört das Marketing um BC2 (Vip Maps) , fehlende Serverfiles , echtes PC Battlefield usw.....
Nur wird in dem Artikel der Eindruck erweckt das BC2 ein richtiges Battlefield und ein richtiges PC Spiel ist. Und das stimmt nicht. Selbst Frontlines hatte mehr Battlefield Gene als BC2 und das war von einem anderem Studio und auch ein Konsolenport mit SP !
BC2 mag echt ein tolles Spiel aber es gibt einfach zu viele Negativpunkte bei der PC Version und das ist ja bei MW2 auch so.
Mich nerft am meisten das mit den Hitboxen^^
der Rest des Spiels ist eigentlich stimmig genug um mich noch eine weile zu halten.
Leider sind die derzeitigen Maps auch ein wenig klein, aber große Karten wie bei BF2 waren eh nicht zu vermuten
So Interessenhalber würd ich mirs ja mal ansehen. Aber so nen Sch... kaufen?! Auch wenn Battlefield draufsteht - selbst nach dem ( gut geschriebenen) subjektiv gesehen Artikel - kann ich mich nicht dazu durchringen dem Spiel eine Chance zu geben.
BF3 darf wegen mir auch gerne wieder in der Zukunft spielen, das ermöglicht spielerische Tiefe.
Hatten die nicht vor dem Release damit geprahlt dass es massenweise verschiedene Fahrzeuge (und vor allem Helis) gibt? Davon merke ich kaum was in BC2. Sehr bedauerlich!
Was ist heutzutage so schwierig daran, auf solchen Krempel zu verzichten? Wer braucht sowas?
Wenn ich ein Spiel kaufe, geht doch keinen meine email-Adresse was an usw. . Das ist kein Fortschritt, das ist Gängelei und sowas tu ich mir nicht an.
BF2 habe ich seit BC2 nicht mehr ernsthaft gespielt. Liegt aber eher an der Technik. Fühlt sich einfach irgendwie alt an. Habe zwischenzeitlich mal für 15 Minuten gespielt und die Krise bekommen, mich dann per Alt+F4 erlöst. Grausam
Schöner Artikel, spiegelt ziemlich passgenau meine Meinung wieder. Dennoch warte ich, wie viele andere auch, auf das versprochene BF3 (derweil zocke ich weiter BC2). Mal sehen ob das die Awesomeness (Epischheit?) von BC2 mit der soliden Basis und Langlebigkeit von BF2 und 1942 verknüpfen kann.
Die Karten sind huebsch, definitiv, aber taktisch geht da besonders im Rush eigentlich gar nix. Nachdem man jede Map ca. 10 mal gespielt hat wird es einfach nur noch langweilig.
Besonders auch das Ranking mit der Waffenfreischaltung, was viele offensichtlich motiviert, finde ich persoenlich einfach nur nervig. Gerade als Noob, der noch nix hat, fuehlt man sich doch oft derbst verarscht, wenn man sowas von null Chance gegen Spieler mit tausend Freischaltungen hat.
Positiv ist bei mir allerdings haengengeblieben, dass das Tanken mit dem 4x Zoom wieder etwas von bf42 hat. Schön eliptische Projektilflugbahnen auf grosse Distanzen, die einfach ein wenig Skill benötigen, um damit auch was reissen zu koennen. In dem Punkt war fuer mich damals bf2 eine absolute Enttaeuschung.
Mein Fazit ist daher: Wenn es laufend neuen Content in Form von Maps gaebe, dann haette das Spiel durchaus Potenzial auch auf lange Sicht Spass zu machen. Ohne das ist es aber IMO schnell ausgelutscht, da taktisch einfach zu wenig moeglich ist.
Heute erst mal wieder BF2 auf Mashtuur mit dem Heli gespielt. War einfach dieses besondere etwas dabei. Zum Heli Piloten gesagt er solle nicht landen, es sind Minen im Gras. Er Schwebeflug ich raus mitm Engländer die Minen weggehebelt, ein Sani MEC am Radar weggemacht. Eigene Minen ausgelegt, weitergeflogen und dann mit der Boardkanone nen Vodnik platt gemacht. Dann hinter nem Hochaus gelandet und den heli repariert und weiter.
Sowas werd ich niemals in BFBC2 erleben.
Wenn bei Karkand einem jemand in die Flanke fällt, wie der Druck spürbar nachlässt wenn es einen Angriff an andere Stelle gibt, wie koordinierte Aktionen zum Erfolg führen. All das hab ich in der Form bei BC2 noch nicht erlebt. Da hab ich eher das Gefühl alle wuseln ohne koordination irgendwie rum und versuchen den ein oder anderen Frag abzugreifen. Zumal die Maps und Spielerzahlen viel zu klein sind um taktisch im größeren Rahmen zu denken.
und wahrlich hat man mit dem neuesten Sprößling der Battlefield-Reihe seine Freude sowie seine großen Frust-Momente.
Am meisten ärgert mich das vermehrte Basecamping und dieses Schlauchleveldesign.
Meine Worte, meine Gedanken *thumbsup*
Nicht außer Acht sollte man lassen, dass das Spiel erst 3 Monate auf dem Markt ist - Wie war es denn bei BF2?
Wirklich Schade ist, dass kein LAN-Modus integriert wurde.
Für mich ist es auf jeden Fall den Kauf wert gewesen und ist es immer noch. Mit MW2 hätte ich wahrscheinlich weniger Spass gehabt!!!
PS: Übrigen bei BF Heros steht auch ein "Battlefield" davor
Trotzdem finde ich das Spiel recht gelungen.
Im Online-Modus finde ich es gut, besser als Crysis und Crysis Wars. Leider stören mich diese kleinen Karten (manche sind extrem winzig geraten).
Die Wirksamkeit der Gadgets, ich beziehe mich hier expliziet auf Panzer, sind meiner Meinung nach rudimentär, soll heißen, unterscheiden sich wenn überhaupt nur per Definition vom Ursprünglichen. Außnahme die optische Verbesserung im bezug auf die Sicht (soomen). Damit bin ich zufrieden.
Wobei Panzer zieen, schießen etc. pp. ich als, ich möchte mal so sagen, peinlich anzusehen ist. Keine Entfernungsangabe, Halte- und Vorhaltepunkt mß ich mir durch Veruchen erarbeiten, wobei je nach Server das Erarbeitet dann doch wieder hinfällig wird.
Nichtsdestotrotz macht es mir Spaß und ich werde es weiter spielen, in der Hoffnung das einige Bugs noch beseitigt werden, es irgendwann neue und größere Maps geben wird.
zu einem akzeptablen Game wird
Trinità hat mal sowas von Recht! Die urkomische Situationen und Single-Abenteuer Wahrscheinlilchkeit hat deutlich abgenommen. Kreativität ist nicht mehr gefragt oder man bleibt an irgendeinem Baum hängen und muss suiciden.
Der Grund warum das Game für PS3 Xbox in eine spielbare Pc Version umgeändert wurde liegt an folgenden Gründen:
- Alle Xbox Ps3's haben jeweils die gleiche hardware, daher wird das Game für ein festes System programmiert. Während wir bei PCs gleich wieder alle das Wort "Kompabilität" im Kopf haben.
- Man kann für Konsole im Nachhinein nicht mehr soviel verändern also kann der Konsolenbesitzer nicht diesen Anspruch an EA/Dice/alle Beteiligten erheben.
- Xbox/Ps3 wird weniger raupkopiert, da der Aufwand den man betreiben muss bis das gecrackte Spiel läuft größer ist.
Was eben in der Summe eine wirtschaftlichere Lösung ist für EA. Wahrscheinlich wird es BF Teile in Zukunft noch auf mehr Plattformen geben, Iphone Ipad, Handys generell, um so das schnelle Geld zu machen und dafür den Anspruch und die Qualität zu reduzieren. Hinter jeder neuen Plattform steckt eine neue potentielle Käuferzahl die immer kaufen. Und zu guter letzt, wird um PS3,Xbox,Applekram so ein riesen Wirbel gemacht das nach 1995 geborene bald gar keinen echten PC mehr haben und das Spielen auf PC selten wird.
Positiv ist sicherlich überhaupt eine zerstörung 2.0, da sie vielleicht ins nächste COD oder Half life oder etc in verbesserter Form übernommen wird. Dieser hübsche Effekt ist im jahr 2010 bei keinem Shooter mehr wegzudenken. Und wenn ja dann Finger weg Pc'ler die Ps3/Xboxer kaufen es schon.
Zudem frage ich mich wo unsere BF2 Mod-Community jetzt ist. Seit Wochen ist fast nur BC2 in den Schlagzeilen. Und wenn ich meine Mods nach Servern absuche werden grade meine Lieblingsmods OPK und PoE kaum bzw gar nicht oder mit modifizierten serverfiles gespielt. FH hat jetzt nach gelegt und PR und AIX liegen noch gut im Trend, aber was lohnt es sich eine Mod für ein Spiel zumachen die eh kaum einer spielt. Das gleiche gilt für Custommaps.
Jede Mod die für BC2 rauskommen würde hätte die gleichen Probleme wie einst oder immernoch mit BF2 weil das Ranking dagegen steht. Es ist halt nur ein harter Kern der am ende übrig bleibt. Und wenn BC2 in 5 Jahren noch de Spielerzahlen hat die BF2 heute hat, dann kann man von Erfolg sprechen.
50 % aller Leute, die hier BF2 immer wieder als Vergleich ranziehen, scheinen einfach nicht akzeptieren zu können, dass es nunmal kein BF3 ist.
Das erste BF was man zockt, ist halt immer das persönlich liebtste. Bei mir wars 1942.
BF2 war fürm ich total die Ernüchterung. Lauter Bunnygehoppe, Dolphin Diving, eine unsaubere Engine etc...
Wie wäre es mit einem ganz simpel aufgebauten Game wie BF42? Leicht zu modden, keine Accountsch... . Kein Ranking einfach nur spielen des Spasses wegen. Diese Grundgedanken in eine moderne Engine implementiert und fertig ist das Spiel des Jahres?
THIS!!11
Ich habe den Rankingsch*** schon bei Bf2 nicht gemocht. Von da an war Teamplay eine Ausnahmeerscheinung.
Battlefield hat sich gerade auch durch die vielen Vehicles von andren Shootern abgehoben (und meine Liebe gewonnen, 1942 seufz). Nun versinkt die Reihe aber mehr und mehr im Einheitsbrei der andren shooter.
Ich will mein U-Boot wieder haben