Heroes: Roundup am Samstag

Nach der fulminanten Ankündigung von Battlefield Heroes (BF:H) gibt es zurzeit nur häppchenweise News zum neuesten Teil der Serie. Eine neue Community-Sektion auf der offiziellen Website hier, ein paar Pressestimmen dort. Wie heutzutage üblich und im Jahr 2002 bei uns nicht anders, hat sich inzwischen bereits eine ganze Reihe von Fanseiten etabliert. Neben akribisch zusammen geklaubten Informationen zum Spiel werden hier inzwischen auch eigene Inhalte bereit gestellt.

Abenteuer mit den Zeroes

Wer die Pressestimmen zu Heroes lesen möchte, findet die Links auf der offiziellen Website, wo inzwischen auch die Abenteuer der fünf Comic-Helden Dahe, Einfachsten, Olrite, Roger und Yooglee gelistet sind. Passend zum Stil des Spiels hat die Fanseite bfheroes.org die Comicserie ins Leben gerufen, bei der sich alles um das Sozialleben von fünf Kriegsgefangenen aus fünf Ländern dreht, die zusammen in einem Kriegsgefangenenlager gelandet sind. Wer die fünf Gesellen gefangenen genommen hat bleibt im Dunkeln, allerdings spielt das auch eigentlich keine Rolle. Wer die Geschichten der fünf Protagonisten verfolgen möchte, findet auf bfheroes.org eine Übersicht der bisher erschienenen Geschichten.

Kritische Stimmen der GameStar

Das Thema Heroes aufgegriffen hat neben den Fanseiten und den Kollegen von PC Games auch die GameStar in ihrer aktuellen Ausgabe, wo Redakteur Fabian Siegismund neben den bereits bekannten Aspekten Spielaufbau, Spielprinzip und Charakterausbau auch kritische Punkte beleuchtet. Darunter den Umbau des Conquest-Modus und damit dem Kernelement der bisherigen Serie in ein erweitertes Team Deathmatch, aber auch das Thema Micro-Payment im Vergleich mit dem koreanischen Markt. Anders als bei Heroes können dort für die Online-Variante von Fifa laut dem Bericht sehr wohl kostenpflichtige Zusatzoptionen wie mehr Treffsicherheit oder Geschicklichkeit erworben werden. Wie Siegismund als Fazit festhält, gewinnt hier im Zweifel also wirklich derjenige mit der größten Brieftasche. Im Zusammenhang mit Heroes haben die Verantwortlichen von DICE und EA jedoch mehrfach betont, dass solche Kaufoptionen für Waffen oder so genannte Power-Ups nicht enthalten sein sollen.

Charaktermodelle auf dem Catwalk

Spielern soll es lediglich möglich sein, spielunwichtige Ausrüstungsgegenstände und Uniformen zu erwerben. Jeder Charakter soll dadurch anders aussehen. Wie genau ist dem Bericht der GameStar ebenfalls zu entnehmen, denn neben den bisher veröffentlichten Screenshots aus dem Spiel ist auch eine schöne Übersicht der Charaktere in verschiedenen Uniformen enthalten. Neben dem bereits bekannten britischen Look ist hier auch ein Soldat im Olivgrün und den Streifen eines Sergeanten der US-Armee zu sehen. Bei den Deutschen – oder besser gesagt der National Army – gibt es ebenfalls einen Überblick, der vom Offizier mit Mantel und Monokel bis hin zur Staffage mit Lederjacke und Stahlhelm reicht. Wer selbst einen Blick auf Text und Bilder riskieren möchte, kann das ab kommender Woche in der aktuellen GameStar (04/0 ab Seite 42 tun, insofern er das Heft als Abonnement nicht sowieso bereits vorliegen hat.