Battlefield Heroes: Roundup am Sonntag
Der Sonntag macht seinem Namen heute alle Ehre und bevor der Start der Grillsaison in die zweite Runde geht, wollen wir an dieser Stelle kurz über die wichtigsten Ereignisse zum Thema Battlefield Heroes (BF.H) informieren. In der vergangenen Woche sind einige interessante Interviews erschienen, dazu ein Video bei Gamespot, das einen Einblick in die Heroes-Website gewährt.
Kids und Kinderwagen
Bevor wir mit den bewegten Bildern starten, stehen zwei Interviews auf dem Programm. Die lesen sich in letzter Zeit immer schwerer, denn es werden kaum noch neue Fragen gestellt. Dass das Spiel für Casual Gamer konzipiert wurde, über das Internet geladen und Massive-Multiplayer Komponenten enthalten wird, sollte inzwischen auch in der tiefsten Provinz angekommen sein. Deshalb sparen wir uns den größten Teil des Interviews zwischen Videogamer.com und Produzent Ben Cousins und beschränken uns auf die Kernaussagen. Heroes soll junge Spieler von 10-15 ansprechen, aber auch Mittdreißiger mit Frau und Familie, die keine Zeit mehr für aufwendiges Einarbeiten und Training in neuen Spielen haben und deshalb einfache Unterhaltung suchen. Hier spricht Cosuins von Veteranen der Serie, die sich noch an die ersten Teil erinnern können.
Keine Konsole
Interessant sind auch die Ausführungen zur Frage nach einer Zukunft von Heroes auf der Konsole, auch wenn die Frage wenig taugt. Denn Heroes ist ein klassisches PC-Spiel im Stil eines erweiterbaren Massive-Multiplayers, der zudem auf der Engine von BF2 und BF2142 basiert. Wie Cousins festhält, wäre eine Portierung der Engine für die Erstellung von Titeln für Xbox und PS3 zwar möglich, ist aber weder geplant noch gewünscht. Als Beispiel wird hier das aufwendige Prüf- und Abrechnungssystem von Microsoft angegeben, das neue Inhalte durchlaufen müssten. Die Kontrolle läge nicht mehr bei DICE und EA. In diesem Zusammenhang verweist der Entwickler noch einmal auf den Standpunkt der Schweden zum Thema PC. Wie bereits in anderen Interviews zu lesen war, verfolgen die Entwickler einen neuen Ansatz: PCs sind weltweit genügend vorhanden, allerdings fehlen die passenden Spiele, die auch auf älteren Systemen laufen.
Live Team und Events
Ins selbe Horn wie Kollege Cousins stößt James Salt in einem weiteren Interview mit der Website Play.tm. Auch der Lead Designer verweist auf das Potenzial der Millionen von Desktop-PCs, die mit mittelprächtiger Hardware ausgestattet sind. Das Design des Spiels ist deshalb auf diese Maschinen ausgelegt, was allerdings ein alter Hut ist. Genau wie die Frage nach Heroes und Team Fortress 2, der inzwischen bereits ein Bart wächst. Versteckt in dem Text finden sich dennoch einige neue Infos. Demnach sind die meisten geplanten Inhalte bereits im Spiel und weitere werden nach dem Release durch ein Live-Team nachgereicht. Neue Karten, Waffen, Fahrzeuge und auch weibliche Soldaten, von denen letztere übrigens bereits ganz zu Anfang gesichtet wurden. Neu sind auch Infos zum Kampagnenmodus, in dem Spieler eins von 16 Ländern auswählen für das sie zukünftig kämpfen.
Zu Besuch bei EAUK
Wie das alles aussieht können sich Spieler bisher in vielen Punkten nur vorstellen. Da passt es gut, dass die Kollegen von Gamespot im Rahmen ihrer Sendung Select beim First annual Showcase von Publisher EA vorbeigeschaut haben. Dort wurden allerhand Spiele vorgestellt. Und nachdem Jonathan Zamkoff Mercenaries II ausführlich über Mercenaries berichtet, kommt ab Minute 2:18 Ben Cousins zu Wort und vor allem ins Bild. Leider mit einer sehr wackligen Kamera gefilmt, erzählt und zeigt er dort das Charaktersystem und die Funktionen der neuen Website. Wie der Entwickler bereits in dem Interview erwähnt hat, gehören die Stats-Seiten zu den am häufigsten abgerufenen im gesamten EA-Netzwerk und so ist es kein Wunder, dass die Profilseiten der Helden nur so Details strotzen. Statistiken, Buddy- und Wunschlisten, die für bis zu vier Heroes erstellt werden können. Die maximale Zahl an Accounts wurde also von BF2142 übernommen. Für Spieler bedeutet das die Option auf bis zu vier verschiedene Klassen. Zumindest wenn es möglich ist pro Charakter zwischen National- und Royal Army zu wählen, denn pro Fraktion gibt es nur drei Klassen. Wer selbst nachschauen möchte startet einfach das Video, aus dem wir einige Screens extrahiert haben.
Hinweis: Aufgrund massiver Probleme und Browserabstürze, die der eingebettete Player von Gamespot verursacht, gibt es an dieser Stelle nur den Link auf das Video
langsam nervts! können die nicht mal news mit inhalten rausbringen!?!
Zumal das gecheate dann erst richtig los geht