PR 0.8: Täler, Höhlen, Häuser

Am Sonntag Abend gibt es für alle Hobby-Landschaftsgärtner noch einen Appetithappen aus dem Hause Project Reality (PR). Die noch in Arbeit befindliche Map "Korengal Valley" verschlägt den geneigten Soldaten in das im Nordosten Afghanistans gelegene Korengal-Tal. Gespielt wird entweder auf der Seite der US Marines oder der Paramilitärischen Rebellen. Die vielen kleinen Dörfer eignen sich perfekt für den Insurgency-Spielmodus, in dem es auf Seiten des USMC bekanntlich darum geht, versteckte Waffenlager ausfindig zu machen und diese anschließend zu sprengen. Die Map erscheint für PR-Dimensionen zwar nicht allzu groß, jedoch benötigt man laut Aussage von Mapper coderedfox etwa sechs Minuten um von einem Ende bis zum anderen zu fahren.

Über Stock und Stein

Landschaftlich ist es wohl die abwechslungsreichste Map im Pool der Mod. So kann man im gut bewachsenen Tal, in steilen und felsigen Hügeln, in Höhlen und sogar im Schnee kämpfen. Es sollte also für jeden etwas dabei sein. Obendrein sollte man seinen Enterhaken stets mit sich führen, denn sonst steht man schnell mal vor einer unüberwindbaren Felswand, die man sonst weitläufig umgehen müsste. Um alle Waffenlager ausfindig zu machen, sollte man immer eine entsprechende Schrotflinte dabei haben, damit man sich durch die verriegelten Tore und Hinterhöfe der kleinen Dörfer schiessen kann. Für die US-Truppen gilt es natürlich die Waffenlager zu finden, sowie gleichzeitig den Aussenposten zu beschützen, der einen Überblick gewährt. Als Widerstandskämpfer muss man die Waffenlager verteidigen und im Optimalfall die Kontrolle über die einzelnen Höhenlagen behalten, was ein ganz neues Gameplay verspricht.

Taschenlampe an und Kopf einziehen

Während man sich seinen Weg durch das Korengal-Tal bahnt wird man immer mal wieder auf Höhlen stoßen, erklärt uns coderedfox. Dabei kommt ein neues Spielzeug zum Einsatz: Einstürzende Höhleneingänge. Damit kann man feindliche Verfolger abhängen oder sie über einen engen Bergpass zwingen um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Um das ganze im doch sehr unflexiblen BF2 ein wenig ansehnlicher zu machen, wurde der Einsturz mit Hilfe von ein paar schicken Effekten verschönert. Platzangst ahoi: Sollte man erleben, wie der Ausgang vor der eigenen Nase zugeschüttet wird, empfiehlt es sich ruhig zu bleiben, denn jede Höhle bietet einen unzerstörbaren Ausgang.

Wer suchet, der findet

Um die Suche nach Waffenlagern erfolgreich zu beenden, sollte man alle Häuser gründlichst durchsuchen. Damit das nicht ganz so öde wird wie in anderen Maps, haben sich die Devs dazu durchgerungen, ein paar neue Häuser zu erstellen. Diese sind, wie bisher auch, im flexiblen Baukastenprinzip zusammen gesteckt, eignen sich also auch für den Einsatz auf selbst erstellten Maps. Mit von der Partie sind unter anderem Tore und Türen, beides lässt sich vorzüglich mit einer Ladung Schrot öffnen. Erstmal wird man diese neuen Statics nur auf Korengal Valley sehen, nach und nach werden sie jedoch auch Einzug in bestehende Maps halten.

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