Forgotten Hope 2: Fünf Mapvorstellungen vor Veröffentlichung der Version 2.5

Da die Veröffentlichung der neuen Version 2.5 der populären 2. Weltkriegs-Modifikation Forgotten Hope 2 für Battlefield 2 heute Abend jetzt "unmittelbar" bevorsteht, stellte das Team in seinem Devblog am vergangenen Wochenende noch einmal fünf neue Karten vor. Interessant an diesem Eintrag sind aber nicht nur die Karten selbst, sondern auch ihre jeweiligen Szenarien. So spielt zwar eine Karte im bereits bekannten Normandie Szenario. Von den weiteren vier Karten spielen aber drei an der Ostfront im sogenannten Fortsetzungskrieg zwischen Finnland und der Sowjetunion. Wer jetzt schon Lust auf mehr hat, sollte die Seite der Entwickler im Auge behalten. Denn dort zählt ein Countdown schon bis zur nächsten News in wenigen Stunden herunter. Dann gibt es die neue Version hoffentlich auch zum Download durch den Launcher.

Neuer Gamemode in der Normandie

Die Karte Pegasus Bridge von Entwickler otolikos hebt sich gleich mehrfach hervor. Und nicht nur, weil sie die einzige neue Karte an der Westfront in 2.5 darstellt oder gleich zwei realitätsgetreue Modelle ikonischer Brücken. Eine Besonderheit ist vorallem das, dem Szenario geschuldete, Layout: Die Briten (gelandet mit Gleitern) müssen zwei bereits im Handstreich eingenommene und wichtige Brücken gegen den deutschen Gegenangriff am nächsten Morgen verteidigen. Während die Deutschen dabei mit schwerem Gerät anrücken und von gleich drei verschiedenen Richtungen vorrücken können, gilt es für die Briten mit ihren begrenzten Möglichkeiten durchzuhalten bis Verstärkung eintrifft. Dabei dient Pegasus Bridge den Entwicklern quasi auch als perfekte Gelegenheit den neuen "Adaptive Push" Spielmodus einzuführen. Wem diese neue, vielleicht etwas dynamischere, Variante gefällt kann sich freuen: Auch auf einigen älteren Karten wird er zum Einsatz kommen.

Ungleicher Kampf um Karelien

Im Osten Skandinaviens messen sich die Finnen im Fortsetzungskrieg in einem eigentlich ungleichen Kampf schon zum zweiten Mal (nach dem Winterkrieg) mit der Sowjetunion. Die sowjetischen Streitkräfte befinden sich 1944 in der Offensive und wollen, nachdem sie den Fluss Syväri (russisch: Swir) überquert haben, bei Sammatus die finnischen Linien durchbrechen. Im stark bewaldeten und von Schützengräben durchzogenen Terrain kommt hierbei vorallem die Infanterie zum Zug. Zwar können die Russen auf einige leichtere Panzer zurückgreifen, diese sollten jedoch kein unüberwindbares Hindernis für die finnischen Verteidiger darstellen. Konsequenterweise handelt es sich bei der Karte mit dem Namen Sammatus daher auch um den kleinsten Neuzugang. Sammatus ist außerdem eine echte Teamleistung, denn gleich vier Entwickler haben an der Karte gearbeitet: Snoox, Kev4000, Schism -RvtL- und Fuchswiesel.

Drei mal Ostfront

Natürlich darf in 2.5, jetzt immerhin mit der Sowjetarmee, auch die Ostfront nicht fehlen. Und daher ist sie auch gleich drei mal vertreten. Über Arad von hitm4k3r haben wir bereits nach einer früheren Vorstellung berichtet. Diese von Red Orchestra inspirierte Karte bietet eine große Reichweite an Möglichkeiten sowohl für Panzer als auch für die Infanterie. Gerade erstere können wiederum auf Dukla Pass von Ts4EVER (auch über deren erste Vorstellung haben wir kurz berichtet) ihr können beweisen. Auf der Karte Seelow Heights von muss die Wehrmacht versuchen die russische Übermacht aufzuhalten. Historisch korrekt fällt der sowjetische Materialvorteil hierbei beträchtlich aus. Die sowjetischen Streitkräfte müssen jedoch durch offenes Gelände vorrücken, während die Deutschen sich verschanzen und das Gelände gut einsehen können. Auch bei Seelow Heights handelt es sich wieder um einen Teamleistung, diesmal von Schism -RvtL-, Stubbfan und Ts4EVER.

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