Videospiele in der deutschen Öffentlichkeit. Das passte bisher nur bedingt zusammen. Solange Spieler gewaltfreie Games daddeln, ist für die meisten Menschen alles in Ordnung. Fifa, Die Sims oder alles was mit der Wii zu tun hat kommt in der Gesellschaft gut an. Total anders sieht es da dann schon bei Titeln mit Gewalt oder Suchtpotenzial aus. Wenn schließlich noch Blut spritzt, ist bei vielen Menschen eine Schwelle übertreten und Videospiele werden kategorisch abgelehnt. Die Medien haben sich dabei nicht gerade zurückgehalten. Auch (und manche mögen sagen, gerade) das "Zweite Deutsche Fernsehen" (ZDF) handelte so. Doch es gibt Veränderungen.

Wenn sich Politiker mit dem Thema Spiele beschäftigen, schlagen Spieler oft die Hände über dem Kopf zusammen. Es wäre deshalb keine schlechte Idee, wenn sich der eine oder andere Abgeordnete einmal selbst vor den Bildschirm setzen und das Objekt zahlreicher Debatten und Gesetze selbst unter die Lupe nehmen würde. Genau das soll demnächst passieren, bei einer LAN-Party im Bundestag.

Abseits der Battlefield Szene haben wir als Team auch immer ein Blick auf das World Wide Web. Meistens steht das Thema Games und Gewalt im Zentrum. Was dort spannendes passiert wird mehr im Blog behandelt oder im Forum diskutiert. Es fehlt einfach die Zeit. Deswegen gibt es den ersten Artikel des Tages auch erst jetzt. Wer in den letzten Tagen seinen Blick durch das Internet schweifen lassen hat, dem ist vielleicht die Diskussion um ein neues Jugendschutzgesetz ins Auge gestochen. Wenn nicht, erläutern wir euch hier, was in uns in den nächsten Jahren erwarten könnte. Soviel vorweg: Wer dachte Stoppschilder im Internet sind der Gipfel der Diskussion um Jugendschutz im Internet, der hat weit gefehlt.

Wie am Freitag berichtet, veranstaltete das Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden am gestrigen Samstag in Stuttgart eine öffentliche Aktion, bei der "Killerspiele" in einem Container gesammelt, und danach wohl vernichtet werden sollten. Gab es im Vorfeld schon heftige Kontroversen und heisse Diskussionen um die Aktionsform, lassen Fotos und Fakten der Veranstaltung die heute im Netz unterwegs sind, das ganze als lächerliche Farce erscheinen.

Aus der Rubrik Games und Gewalt gibt es an diesem Freitag wieder etwas gesellschaftspolitisches zu berichten. Nicht aber - ohne vorher auf unseren Blog zu verweisen - in dem TanteEmma sich schon gestern dem Thema ausführlich angenommen hat. Auslöser für diese News ist eine Veranstaltung des Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden, das Morgen in Stuttgart vor der Staatsoper sogenannte "Killerspiele" in einem Container sammeln will.

Der heutige 27 September ist ein besonderer Tag. Zum Beispiel feiert Atze Schröder heute Geburstag, es ist Welttourismustag und der 271 Tag im Kalender. Das sind so einige Fakten, die viele nicht interessieren dürften, denn heute ist Wahlsonntag. Alle Bürger in Deutschland die über 18 Jahre alt sind, haben die Möglichkeit einen neuen Bundestag zu wählen. Diese Besetzung entscheidet dann maximal vier Jahre über die Politik in Deutschland. Da es viel wichtigere Sachen gibt als eine Computerspielserie, möchten wir euch darauf hinweisen und ermutigen wählen zu gehen!

Nun haben wir Anfang September und in ganzen drei Wochen stehen Millionen von Bundesbürgern vor der Entscheidung, wo sie ihr Kreuzchen machen sollen. Die Bundestagswahl am 27. September geht nicht spurlos an uns vorbei. In den Straßen hängen an jeder Laterne Wahlplakate, im Fernsehen vergeht kein Tag ohne Diskussionsrunden, Wahlveranstaltungen und Interviews mit Spitzenkandidaten oder solche, die es gerne wären. In der letzten Ausgabe unseres Features Bundestagswahl Spezial dreht sich heute alles um die Partei, die einen Mitgliederzuwachs hat an jungen Leuten hat, wo etablierte Parteien nur staunen können: Die Piratenpartei.

Es ist Wahlsonntag. In Nordrhein Westfalen werden Kommunalwahlen durchgeführt und im Saarland, Thüringen und Sachsen dürfen die Bürger über die Politik in ihrem Bundesland entscheiden. In unserem Bundestagswahl Spezial sollte heute eigentlich die CDU zu Wort kommen. Doch nach mehreren Wochen hat es die Partei nicht geschafft uns Antworten zu übermitteln. Davon lassen wir uns aber nicht aufhalten und machen mit den Interviews weiter. Antworten auf unsere Fragen gibt es heute von Bündnis 90/Die Grünen.

Es ist Sonntag. Damit ist es auch wieder Zeit für ein Interview mit den Parteien, die wir in unserem Bundestagswahl Spezial um Stellungnahme zu uns wichtigen Themen gebeten haben. Nach der FDP und der SPD gehen wir nun nach links, besser gesagt stand uns Die Linke zur Verfügung. Damit sind wir auch heute bei der Hälfte angekommen, da die CDU im Verbund mit der CSU uns die Fragen beantworten wird. Bedeutet also das in den nächsten drei Wochen auch die restlichen Parteien zu ihrem Recht kommen.

Die zweite Station von insgesamt sieben Interviews mit den Parteien führt uns nach der FDP in ein anderes Lager. Genauer gesagt, zu einer Partei die momentan noch an der Regierung ist. Wir behandeln in unserem Bundestagswahl Spezial heute die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Als Juniorpartner mit der CDU an der Spitze Deutschlands, machte die Partei in den letzten Wochen vor allem durch die sog. „Dienstwagenaffäre“ von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt auf sich aufmerksam. Wie die Partei zu uns relevanten Themen steht, können wir euch heute erläutern. Wir haben von der Pressestelle der SPD eine Stellungnahme erhalten.

Etwas mehr als ein Monat, dann hat Deutschland die Wahl. Am 27. September wählen wir Abgeordnete und Parteien die uns für die nächsten vier Jahre regieren werden. Mit unserem Bundestagswahl Spezial möchten wir euch die Parteien vorstellen und Fragen beantworten die Videospieler wirklich interessieren. Zu diesem Zwecke haben wir einen Fragenkatalog an sieben Parteien geschickt und präsentieren euch in unserem Spezial, zweimal wöchentlich ein Interview mit einem Vertreter der Partei. Den Anfang macht die Freie Demokratische Partei (FDP).

Spieler tragen keine Scheuklappen. Wir lesen Bücher, haben einen Freundeskreis, sind gebildet und gehen Freizeitaktivitäten nach. Das Bild eines Videospielers in Deutschland ist verzerrt und zwar extrem. Die öffentliche Kampagne gegen Spieler hat es geschafft in einer Emnid Umfrage, das Thema Computerspiele ganz nach oben zu bringen. Nicht positiv. Auf die Frage „Wer oder was trägt die größte Schuld an den Amokläufen wie in Winnenden und Erfurt?“ sehen die Bürger Computerspiele als Hauptursache. Erst dann folgen Eltern, Medien und Schule. Aber warum erzählen wir euch das?

Seit die erste Forderung nach einem Verbot von Computerspielen im Raum steht, gibt es unter Spielern die Idee zur Gründung eines Verbandes, der die Interessen von Spielern vertritt. Viele dieser Ideen wurden zu Konzepten und einige Konzepte am Ende zu Web-Plattformen. Nur ein Verband ist dabei nicht herausgekommen. Früher oder später verliefen alle Projekte im Sand. Bis zum Wochenende jedenfalls. Denn im Rahmen der Demonstration gegen ein Verbot von Computerspielen gaben die Initiatoren der Demo auch die Gründung des Verbandes für Deutschlands Video- und Computerspieler - kurz VDVC - bekannt.

Große Themen brauchen große Fläche. Und wer die letzten zwei Tage auf unsere Startseite geschaut hat, wird mit dem Banner der Aktion Jugendkultur eine wirklich große Fläche gesehen haben. Unter dem Motto Wir sind Gamer wird am Samstag, den 25. Juli, in drei deutschen Großstädten gegen die aktuelle Hetzjagd von Politik und Medien auf Spiele und Spieler demonstriert. Zu der Aktion am Wochenende und dem Banner wollen wir kurz ein paar Worte verlieren.

Vor einer Woche berichteten wir an dieser Stelle über eine Petition an den Deutschen Bundestag, die sich gegen ein Verbot von Action-Spielen richtet. Innerhalb von sieben Tagen haben mehr als 50.000 Spieler diesen Aufruf an die Politik mitgezeichnet, was dem Petenten Peter Schleußer theoretisch zehn Minuten Redezeit vor dem Bundestag bringt. Theoretisch zumindest, denn trotz der Registrierungspflicht findet sich in der Liste auch der eine oder andere Spaßvogel mit Gaming-Nick in der Liste. Ebenfalls interessant: Beinahe 500 Mitzeichner stammen aus Österreich, der Schweiz, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.

LAN-Parties sind in Deutschland Kult. Selbst wenn man noch keine Großveranstaltung besucht hat, erinnert sich ein großer Teil der Zocker sicherlich noch an das Zeitalter ohne schnelles Internet. Der Computer samt Röhre landete damals oft im Kofferraum und der Grillabend ging nahtlos in die Game-Nacht über. Und nicht selten entwickelte sich aus diesen Nächten die Idee für größere Events. Eines davon ist die Convention-X-Treme, die seit vielen Jahren in Karlsdorf-Neuthard veranstaltet wird. Das 14. Treffen der Gamer musste nun jedoch abgesagt werden, weil klassische Turnierspiele von offizieller Seite plötzlich unerwünscht sind.

Mit den News zu einem Thema einer der letzten zu sein ist immer etwas unglücklich, im Falle des geplanten Verbots von Killerspielen jedoch leider nicht zu ändern. Mit etwas Verspätung wollen wir dem wichtigen Thema dennoch einige Zeilen widmen. Denn der Beschluss der Innenminister weist deutliche Parallelen zum geplanten Gesetz zur Bekämpfung von Kinderpornographie auf. Doch fangen wir am besten am Anfang an.

Videospiele sind zurzeit nicht gerade beliebt in Deutschland. Zumindest wenn es um die Politik geht. Den meisten Lesern dürften wir mit dieser Aussage keine neuen Informationen bieten. Doch in letzter Zeit ändert sich die Politik gegen Spiele zunehmend. Nach dem Amoklauf von Winnenden am 11. März änderte sich die Einstellung der Öffentlichkeit gegenüber Games & Gewalt noch einmal entscheidend. Wieder werden Spieler an den Pranger gestellt. Bisher verschont waren Events der Electronic Sports League (ESL), was sich nun drastisch ändert.

Während wir uns auf kommende Battlefield Teile freuen, haben gewisse Politiker immernoch Probleme mit Gewalt in Computerspielen und Eltern Sorge um ihre Kinder. Das Thema Games & Gewalt rutscht "dank" der Wirtschaftskrise aus den Nachrichten. Taten sind aber auch diesesmal ausgeblieben. Das Paintball Verbot scheint wohl die aktuelle Regierung nicht mehr verabschieden zu können, das Waffengesetz wurde zwar angepasst aber wirklich sicher fühlen sich die wenigsten damit. Verschwunden sind allerdings Anschuldigungen die an Videospieler gerichtet sind.

Mit ein bisschen Abstand auf die Ereignisse in Winnenden blicken wir heute auf die Geschehnisse nach dem Attentat und greifen nach langer Zeit wiedereinmal das Thema Games & Gewalt auf. Nur wenige Stunden nach dem Amoklauf berichteten einige Nachrichtenmagazine auf ihren Homepages (darunter sogar ein Twitterfeed von NTV) dass der Amokläufer Videospiele gespielt haben soll. Diese Frage ist bis heute nicht ganz geklärt. Vor allem auch weil die Medien dieses Thema nach über 3 Wochen nun wieder fallen gelassen haben. Die Rede war von Far Cry 2, doch dies ist genauso belanglos wie die Tatsache das Tim K. klassische Musik gehört hat.

Während draußen graue Wolken und Regen den Morgen einläuten, arbeiten wir uns hier drinnen in den vier Wänden weiter durch das Newsgewühl. Um einmal etwas Abstand von der Battlefield Serie zu nehmen, haben wir uns entschlossen euch auf den neusten Stand des 1.

Deutschen Computerspielpreises

Mit Pro7 und Galileo ist das so eine Sache. Nett gemacht sind die Beiträge ja, aber leider auch oft intellektuell überschaubar. Dazu steht die Produktion seit längerem in der Kritik prominenter Blogger, was jedoch leider kein Einzelfall ist. Mit dem Thema Computerspiele hat das erst einmal nichts zu tun, aber es ist ein netter Background wenn es gleich darum geht. Denn heute um 19:10 Uhr geht es um die Frage, wie gefährlich Ego-Shooter wirklich sind.

Die Regierung von Bayern wurde mit einer Wahlschlappe gestraft, der Innenminister von Niedersachsen verstummt schon ebenso lange wie Christian Pfeiffer vom Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen und der erste Deutsche Spiele Award ist auf dem Vormarsch. Eigentlich eine perfekte Zeit für Computerspieler die sich Sorge um ihr liebstes Hobby machen. Nur die Fernsehanstalten funken manchmal dazwischen um neue Berichte aus der Erde zu heben. Zuschauer mit Videospielhintergrund müssen aber wahrscheinlich heute Abend nicht aus dem geliebten Fernsehsessel fallen, wenn erneut über Games & Gewalt berichtet wird.

Eigentlich hatten wir gehofft, nichts mehr von Rainer Fromm zu hören. Mit seinen Beiträgen "Videogemetzel im Kinderzimmer" (kein Witz) und Gewalt ohne Grenzen machte er sich nicht nur auf einen Schlag in der gesamten Gaming-Community bekannt, sondern avancierte gleichzeitig zu deren neuem Feindbild. Schlechte Recherche und einseitige Berichterstattung, die ihm (und anderen) später nachgewiesen wurden, galten als seine Markenzeichen.

Das Thema Games und Gewalt bewegt die Nation. Oder besser gesagt deren zockenden Teil. Vor allem zwischen Medien und Politikern hat sich eine Art Kleinkrieg um den Begriff Killerspiele entwickelt, der angesichts der anstehenden Wahlen in Bayern eine neue Stufe erreicht hat: der offene Aufruf des Spiele-Magazins PC Games an seine Leser, die CSU bei der Wahl zu boykottieren. Unterstützt wird die Kampagne inzwischen von zahlreichen Gaming-Seiten, Clans und anderen Aktiven.

Mit einer News auf den letzten Drücker verabschieden wir uns aus dem Dienstag. Wer des Zockens müde ist und sich zudem für Reportagen aus dem Bereich Games & Gewalt interessiert, sollte ab 22:15 Uhr Phoenix anschalten. Der Doku-Kanal zeigt dort die Reportage "Du sollst nicht töten" von Reinhard Baumgarten, die ursprünglich für den SWR produziert und dort im Mai gezeigt wurde.

Nachdem über einigen Regionen noch starke Regenfälle wüten, kann trotzdem niemand abstreiten, dass der Sommer auch endlich in Deutschland angekommen ist. Nach so einigen eisigen Tagen macht sich das Urlaubsfieber nicht nur in unserer Redaktion breit, sondern in ganz Deutschland. Auch in der Politik, denn außer dem Rauchverbot und kleinen Parteischarmützeln ist es um Berlin recht ruhig geworden. Trotzdem hat sich auf unserer Themenliste etwas angestaut, was wir euch nicht vorenthalten möchten.

Als wir vor einigen Jahren zum ersten Mal das Bild von einem Deutschland zeichneten, in dem das Spielen von Counterstrike, Battlefield & Co. zu einem Problem werden könnte, konnte sich diese Situation niemand so recht vorstellen. Und auch heute sind wir von einer Indizierung noch ein Stück weit entfernt, aber unmöglich scheint es nicht mehr. Und es sind erste Folgen dieser Entwicklung spürbar: Wie der auf Shooter spezialisierte Serveranbieter XG1 gestern in einem Newsletter an seine Kunden mitteilte, verabschiedet man sich zum 31. Juli 2008 vollständig aus dem Geschäft mit dem Hosting von Gameservern im Bereich Shooter.

Wer heute Abend noch nichts weiter vor hat und den Kater vom langen Wochenende noch immer versucht loszuwerden, sollte spätestens gegen 23:00 Uhr den Fernseher einschalten. Neben bisherigen Berichten und Diskussionen über sogenannte "Killerspiele", darf sich heute Battlefield 2 unter dem Motto: "Du sollst nicht töten" gegen die Medien behaupten. Die Reportage von Reinhard Baumgarten vom SWR zeigt, wie zwei völlig bodenständige, junge Männer die virtuelle und reelle Welt meinen zu trennen.

Bevor wir uns endgültig auf dem Höhepunkt es Pfingstwochenendes befinden, möchten wir euch am Samstagabend informieren wie die momentane Lage zum Thema Games & Gewalt ist. Vor gut einem Jahr forderte Familienministerin Ursula von der Leyen ein verschärftes Gesetz um deutsche Kinder besser schützen zu können. Innerhalb der letzten Woche wurde im Bundestag über diesen Entwurf diskutiert und entschieden. Das Resultat: Durch die Stimmen der großen Koalition wird das Gesetz schon bald in Kraft treten

In Deutschland wird endlich wieder über Spiele diskutiert. Leser, die jetzt zusammenzucken und auf einen neuen Artikel über Gesetzesinitiativen, Arbeitsgruppen und Arbeitspapiere warten, tun das heute vergeblich. Endlich wird über Videospiele und ihre Wirkungen auf Menschen debattiert, ohne dabei die Tatsachen zu verdrehen. Dabei haben wir heute in diesem Artikel eigentlich nur positive Dinge zu vermelden. Ein Verfechter der Computerspiele wird plötzlich handzahm, die Medien berichten erneut positiv über E-Sport und die Politik versucht sich an einem einheitlichen System.

Nachdem wir uns letzte Woche unserem Nachbarland Schweiz zugewandt haben, kehren wir heute wieder nach Deutschland zurück. Computerspiele bringen Politiker immerwieder vorallem mit Jugendgewalt in Verbindung und genau dieses Thema war eines von vielen auf der diese Woche tagenden Innenministerkonferenz im brandenburgischen Bad Saarow. Regelmäßig zu diesen Konferenzen werden Verbotsbefürworter laut. Wir erinnern uns: Sommer 2007. Eine Initiative von Niedersachsen und Bayern lässt einen Aufschrei durch die Community gehen. Einziges Ziel: Verbot von brutalen Computerspielen und Gesamterneuerung der USK. Glücklicherweise bleibt uns diese Debatte beim aktuellen Treffen erspart, doch neue Vorschläge lassen erneut Zweifel aufkommen.

In der letzten Zeit wurde es in Deutschland wieder etwas ruhiger um die Debatte der Definition Killerspiele. Der Vorstoß von Bayern scheint gestoppt, denn sogar Politiker sehen ein umfassendes Verbot von Videospielen für nicht tauglich. Die Probleme sollen lieber an der Wurzel gepackt werden und auch eine Debatte ist entstanden die dem Thema gut tun wird. Vorallem die älteren Generationen stehen hinter einem Verbot von gewaltverherlichenden Spielen, doch Konsolen wie Nintendos Wii zeigen das Videospiele auch einen Platz zwischen Generationen einnehmen können. Doch genau in diese Kerbe tritt jetzt der Kanton Bern. Die Eidgenossen planen ein Verbot von Computerspielen.

Die politische Debatte um die Änderung des Jugendschutzgesetzes ruht zurzeit, dennoch bleibt das Thema unter Gamern heiß diskutiert. Macht die Gründung von Organisationen und Bündnissen Sinn, wie kann man die Politik am besten erreichen? Zumindest letzte Frage können die Verantwortlichen von Gaming is not a Crime (GINAC) seit dem 20. März dieses Jahres beantworten. Wie auf der Website der Initiative zu lesen ist, soll am Montag, den 7. April, eine Online-Diskussion mit der SPD-Politikerin Monika Griefahn stattfinden.

Das Thema Jugendschutz ist zurzeit wieder in aller Munde. Nachdem der von Familienministerin Ursula von der Leyen ausgearbeitete Vorschlag zur Verschärfung des Jugendschutzgesetzes im Bundesrat abgesegnet wurde, wird ein Verbot bestimmter Spiele immer wahrscheinlicher. Das brachte jüngst sogar Publisher EA dazu, Spieler zum Protest aufzurufen. Allerdings gibt es dabei ein grundlegendes Problem in der ganzen Angelegenheit: Das Thema ist komplex und kaum jemand kennt das Gesetz und die Arbeitsweise von Institutionen wie BPJM und USK.

Schon Ende des letzten Jahres berichteten wir über die Initiative von Familienministerin Ursula von der Leyen und dem Amtskollegen aus Nordrhein - Westfalen Armin Laschet das deutsche Jugendschutzgesetz zu verändern und somit härtere Regeln einzuführen. Auf dem Plan standen nachvollziehbare Sachen wie die USK Prüfzeichen zu verdeutlichen und Verkäufer von DVDs und CDs anzuregen besser auf diese Richtlinien zu achten. Aber es gab auch viele Punkte die zur Debatte standen z.B. Testkäufe von Jugendlichen und vorallem der mysteriöse Paragraph 15. Diese Kritikpunkte sind der Ministerin nun zur Stolperfalle geworden. Der Bundesrat lehnt den Gesetzentwurf ab!

Nachdem ein Entwurf von Familienministerin Ursula von der Leyen nun auf dem Wege ist, kocht in den letzten Tagen wieder die Diskussion um Killerspiele hoch. Aufeinmal sind wieder sogenannte "Experten" zu hören und Politiker jeder Partei müssen sich zu Wort melden. Völlig vergessen bei vielen Studien und Berichten wurde aber der kommende Antrag vom Bundesland Bayern. Erneut soll ein Killerspiel Verbot her.

Lange Zeit war die politische Debatte über Games und Gewalt eingeschlafen, doch spätestens seit heute Mittag ist sie wieder ein Thema. Wie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, kurz: BMSFJ, mitteilte, hat die Regierung Änderungen des Jugendschutzgesetzes auf den Weg gebracht, die in den kommenden Monaten noch von Bundestag und Bundesrat abgesegnet werden müssen.

Doch relativ ruhig ist es in letzter Zeit um die sogenannten "Killerspiele" geworden. Auch beim versuchten Attentat auf eine Schule in Köln ist das Wort nicht gefallen. Eigentlich verwunderlich, waren doch in letzter Zeit Computerspiele immer die schuldigen. Genau so sieht es nun auch die Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG) e. V.. Noch nie davon gehört? Wir auch nicht. Trotzdem wurde eine Pressemittelung veröffentlicht die folgenden Titel trägt: “Brutale Computerspiele zerstören Mitgefühl – keine Killerspiele zu Weihnachten“. Neben dem Vorstoß der Psychotherapeuten gibt es noch ein Interview mit einem Poltiker aus Hessen und die Erfolgsgeschichte eines Videos, die immer größere Kreise zieht.

Was haben zwei jugendliche Beinahe-Amokläufer, von denen einer inzwischen tot ist, mit dem Thema Computerspiele zu tun? Nicht viel, könnte man meinen, wären wir nicht zufällig gerade in Deutschland. Denn nach dem vereitelten Anschlag auf eine Schule in Köln wird in den Medien bereits darüber spekuliert, ob sich auf den beschlagnahmten Rechnern Killerspiele finden werden. Und dass, obwohl auch fünf Jahre nach der Erfindung dieses Begriffs noch immer nicht klar ist, was überhaupt ein Killerspiel ist.

Aus aktuellem Anlass möchten wir uns kurz vor dem Wochenende dem Thema Jugendschutz widmen. Der ist wichtig und wird von Politik und Medien seit Monaten diskutiert. Seit gestern zeichnen sich nun ein Ende dieser Diskussion und neue Gesetze ab. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, hat das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) unter der Leitung von Ursula von der Leyen eine verschärfte Fassung des Jugendschutzgesetzes erarbeitet. Unter anderem soll dieser vorsehen, den Verbotskatalog für schwer jugendgefährdende Trägermedien wie Computerspiele, Videos und DVDs zu erweitern.

Am Sonntag lobten wir den Bericht vom ZDF Morgenmagazin. Endlich einmal hatte eine öffentlich - rechtliche Redaktion Computerspiele nicht verurteilt. Dabei wurden eSportler, Sponsoren und Poltiker zu ihrer Meinung befragt und im abschließenden Interview setzte sich der Deutsche Kulturrat für Zocker ein. Doch gestern Abend wendete sich das Blatt wieder. Frontal 21 ist zurück.

Seit mehreren Jahren gibt es jetzt schon die nicht aufhörende Diskussion über Computerspiele die Gewalt enthalten. Kann man mit den Entwicklern eine Art Ehrencodex aushandeln? Soll man die Publsiher zum umdenken bringen? Oder bewirkt doch nur ein Verbot die erhoffte Besserung? Lange genug hat man über alle die Fragen diskutiert. Vorallem das letztere war immer das beherschende Thema. Allerdings meldeten sich die Entwickler zu diesem Thema selten. Bis heute.

Man mag es kaum glauben, aber nachdem die Gegner von Computerspielen vor geraumer Zeit noch die Medienlandschaft besetzt haben kommen immer mehr Befürworter ins Rampenlicht. Zuerst sahen wir gute Berichte der privaten Sender wie einen Beitrag aus Welt der Wunder oder aus der Sendung Newton vom ORF. Gute Artikel im World Wide Web wurden auch öfters gefunden, hatten aber in der Öffentlichkeit keinen Anklang. Nun hat sich auch das ZDF an dem Thema probiert.

Die Debatte um so genannte Killerspiele wird weiter mit aller Heftigkeit geführt. Ein Vorschlag jagt den anderen und vieles, was zurzeit durch die Medien geistert, scheint auf einem anderen Stern erfunden worden zu sein. Eine löbliche Ausnahme bildet der Vorschlag der Initiative Geldkarte e.V., den Chip nach der Umrüstung von Zigarettenautomaten auch zur Verifikation im Bereich Computerspiele einzusetzen.

Nach der letzten Innenministerkonferenz ging erneut ein Aufschrei durch die Community. Nicht nur in unseren Kommentaren wurde heiß diskutiert, ganz Gaming Deutschland hatte erneut viel zu besprechen. Trotzdem blieb es in der Politik ruhig - zu ruhig. Das allerdings nur bis gestern, denn am Mittag stellte das Hamburger Hans Bredow Institut seine heiß erwartete Studie zum Thema Jugendschutzsystem im Bereich Video- und Computerspiele vor. Diese wurde vom Bundesfamilienministerium Anfang des Jahres in Auftrag gegeben. Absender war Ministerin Ursula von der Leyen.

Viel zu lange war für einige Politiker Ruhe im Fall der sogenannten "Killerspiele" im Fachjargon auch Ego-Shooter genannt. Wir Spieler nennen zocken unser Hobby, Politiker leicht abgewandelt auch. Nur der feine Unterschied ist, das es langsam so scheint als ob es ihr Beruf ist diese Computerspiele zu verbieten. Deutschland war bisher als einziges Europäsiches Land, der Meinung "gewaltverherrlichende Spiele" verbieten zu müssen. Nun zog vor einigen Tagen auch die Europäische Union nach.

Am 1. Juni 2007 trafen sich erneut die 16 Innenminister der Bundesländer in Berlin. Eigentlich für die Masse der deutschen Bürger, uninteressant. Doch am Freitag wurde neben Themen wie die Bewältigung des Polizeieinsatzes anlässlich des Weltwirtschaftsgipfels "G8" im Ostseebad Heiligendamm und dem Bericht über die deutsche Unterstützung für den Wiederaufbau der afghanischen Polizei auch das Thema Jugendgewalt behandelt. Darunter fallen neuerdings auch Computerspiele.

Erst kürzlich berichteten wir über den neuen Verbotsantrag, der angeblichen Killerspiele. Bevor einige diesen Artikel gleich schliessen und sich anderen Dingen widmen, schaut bitte genau hin. Als gebürtiger Celler, war selbst ich überrascht diese Zeilen bei bf-news.de zu lesen. Das Celler Jugendamt gab 120 Erwachsenen die Chance diverse Shooter zu testen, um sich so ein besseres Bild von der virtuellen Welt iherer Sprösslinge zu machen. Der Jugendschutzbeauftragte Ulrich Siegmann äußerte sich wie folgt zu seinem Projekt:

Eigentlich sind wir es leid, über den Kreuzzug von Dr. Christian Pfeiffer zu schreiben. Zu unserem großen Bedauern stoßen die von ihm im Rahmen seiner Forschung beim Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) veröffentlichten Studien bei konservativen Politikern auf offene Ohren. Und so ist es kaum verwunderlich, dass nach der heute veröffentlichten Studie über die Arbeit der USK ein neuer Antrag für die Produktion und den Vertrieb so genannter Killerspiele zur Debatte steht. Dieses Mal getragen durch die Innenminister der vier Länder Hessen, Thüringen, Niedersachsen und Bayern.

Nach dem erfreulichem Fazit der Debatte des Unterausschuss "Neue Medien" des Bundestages Ende April, dachten viele Zocker aus Deutschland, dass wir uns eine weitere Diskussion um ein Verbot ersparen können. Malwieder weit gefehlt! Ein guter Bekannter aus Niedersachsen macht sich nach diesen ruhigen Tagen erneut bemerksam. Und abermals steht die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) im Kreuzfeuer von Dr. Pfeiffer.

Kurz vor dem Start der neuen Woche richten wir den Blick erneut auf die Diskussion um ein Verbot besonders gewalttätiger Spiele. Viel ist hier in den letzten sieben Tagen Geschehen. Vergangenen Donnerstag tagte der Unterausschuss "Neue Medien" des Bundestages in der Frage nach der Notwendigkeit einer Verschärfung der aktuellen Gesetze. Wie erwartet vertrat der Kriminologe Dr. Christian Pfeiffer dabei die Position des Hardliners und griff sowohl die USK als auch die geltenden Regelungen scharf an. Gegenwind bekam er für seinen Vortrag nicht nur von seinem Forscherkollegen Prof. Hartmut Warkus, Leiter des Zentrums für Medien und Kommunikation an der Universität Leipzig, sondern auch von den Vertretern der USK und BPJM. Eine gute Zusammenfassung der Geschehnisse bietet Golem an.

In Deutschland hat man es zurzeit nicht leicht als Computerspieler. Während der restliche Teil der Welt sich mit der Auswirkung von Egoshootern beschäftigt, wird in Deutschland nur über Killerspiele gesprochen. Ein unsägliches Wort der Politik für ein Spielgenre, dessen Auswirkungen auf den Menschen bisher nicht final erforscht ist. Der Begriff ist eine Vorverurteilung und dass, obwohl noch nicht einmal klar definiert ist, was ein Killerspiel überhaupt ist. Und die Spieleszene trägt dabei sogar eine Teilschuld. An Stelle von Ersatzbegriffen wie "Games und Gewalt" prangt der Spruch auf T-Shirts, die bei Nicht-Spielern vor allem eins auslösen: Befremden.

Für alle politisch interessierten haben wir dank einer E-Mail des Deutschen eSport-Bundes eine interessante Info über einen Termin zum Thema Games und Gewalt. Am kommenden Montag, den 23.04., veranstaltet die Junge Union Brandenburg eine Podiumsdiskussion zum Thema "Verbot von gewalthaltigen Computerspielen". Auf dem Podium werden zu diesem Thema unter anderem der Innnenminister von Brandenburg, Jörg Schönbohm, und Frank Sliwka, Geschäftsführer des Deutschen eSport-Bundes e. V., diskutieren.

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat bei Spielern zurzeit nicht das beste Image. Nachdem die Redaktion von Panorama Ende Februar einen umstrittenen Beitrag zu Killerspielen veröffentlichte, setzte eine heftige Protestwelle der zockenden Gemeinde ein, die in einer Beschwerde beim Intendanten und dem Presserat führte. Der ist zwar nicht zuständig, die Aktionen der Gamer erregten dennoch ein breites Medieninteresse. Heute Abend wagt sich das Magazin erneut an einen Bericht über Spiele. Thema dieses Mal: Spielsucht.

Der Sonntag beginnt sonnig und mit der Hoffnung auf eine weitere sachliche Reportage über so genannte Killerspiele, unter die laut den neuesten Studien wohl auch bald Need for Speed & Co. fallen. Laut den Ergebnissen britischer Forscher werden junge Menschen im Straßenverkehr nach dem Zock zu Rasern und damit irgendwie auch zu potenziellen Killern im Verkehr. Mit Ego-Shootern hat das allerdings nicht viel zu tun und so widmet sich RTL2 heute Abend um 19:00 Uhr in der Sendung Welt der Wunder den Reaktionen beim intensiven fraggen.

Wenn man die Berichte in deutschen Medien über so genannte Killerspiele verfolgt, wird dabei meist eins deutlich: die Wirkung der Spiele wird dabei nur allzu oft mit der Frage nach dem Jugendschutz vermischt. Dabei müssten die Themenfelder doch eigentlich separat behandelt werden. Denn welche Auswirkungen ein Spiel möglicherweise auf den Spieler hat steht in keiner Relation zur Frage, ob und in welchem Maße sich Jugendliche illegal über das Internet Spiele beschaffen. Vorbildlich gelöst hat dies der österreichische Rundfunk im Magazin Newton, wo sich Moderatorin Carolina Inama nicht scheut, selbst eine Runde CS zu spielen. Und im Gegensatz zur Panorama-Redaktion heißen Ego-Shooter hier weiterhin Ego-Shooter und werden mit dem Zusatz "so genannte Killerspiele" versehen.

Vergangenen Freitag berichteten wir über einen Beitrag des Magazins Panorama zum Thema Killerspiele, der wie schon ähnliche Beiträge der Frontal21-Redaktion zu deutlichem Protest in der Spielewelt führte. Angefangen bei den Websites der Spielemagazine bis hin zu Initiativen und Communities sorgte die Aufbereitung für Sorge und Unmut. Die GameStar stellte in einem Report zum Report viele sachliche Fehler und verzerrende Aspekte fest und der Verdacht einer Manipulation über das verwendete Bildmaterial stand im Raum. Dieser Verdacht ist nun zu einem konkreten Vorwurf der interviewten Spieler geworden.

Gestern war es wieder einmal so weit. Im öffentlich rechtlichen Rundfunk, finanziert aus den Gebühren von Zockern, wurde über Killerspiele berichtet. Und dabei wurde eins schnell deutlich: Der Beitrag wirkte weniger als Reportage über das Thema, sondern mehr wie ein Horror.. Werbevideo der Verbotslobby. Wenig sachlich, in weiten Strecken verzerrend dargestellt und - so der schwere Vorwurf - sogar in Teilen manipuliert.

Im Web tut sich was zum Thema Killerspiele. Neben der jüngst erwähnten Plattform ZeigtEuch.de möchten wir an dieser Stelle auf die Website Killer-Spiele.info hinweisen. Anders als viele Trittbrettfahrer, die mit ähnlich lautenden Domains ihre Webshops pushen wollen, findet sich dort umfassendes Datenmaterial zum Jugendschutz und den geplanten Gesetzesänderungen. Nüchtern zusammengefasst und ? anders als in vielen Medien ? auf eine schlichte aber ausführliche Weise kommentiert.

Gestern Abend war es mal wieder soweit: die Kollegen von Frontal21 bringen erneut einen Bericht zum Thema Computerspiele. Und wieder ist Rainer ?evil? Fromm, der sich in der Gaming-Szene bereits mit seinen ersten Beiträgen unbeliebt gemacht hat, Autor des Beitrags. Anscheinend hat der jedoch die Lust an First-Person-Shootern (FPS) verloren und widmet sich neuerdings lieber Massive-Multiplayern. Genauer gesagt dem Thema Spielsucht.

Nach dem bereits heftig kritisierten Beitrag "Videogemetzel im Kinderzimmer" vom November hat das Magazin Frontal21 erneut einen Bericht über Spieler veröffentlicht. Der Beitrag "Gewalt ohne Grenzen" löste jedoch eine Welle der Empörung unter Spielern aus. Die zum Teil unsachliche Berichterstattung war der Spielezeitschrift GameStar einen Bericht wert, der unter dem Titel "Frontal daneben" aufzeigt, wie einseitig die Frontal21 Berichte sind. In einem Titel offenen Brief an ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender, den in den ersten drei Stunden nach seiner Publikation Stunden schon über 2500 Spieler unterzeichnet haben, fordert die GameStar eine faire und ordentliche Berichterstattung. Die Nachricht über die Petition breitet sich wie eine Welle über die Gaming-Seiten aus und inzwischen haben schon über 20.000 Spieler ihre Digitale Unterschrift abgegeben.

Nach dem bereits heftig kritisierten Beitrag "Videogemetzel im Kinderzimmer" vom November 2004 hat das Magazin Frontal21 erneut einen Bericht über Spieler veröffentlicht. Der Beitrag "Gewalt ohne Grenzen" löste jedoch eine Welle der Empörung unter Spielern aus. Die zum Teil unsachliche Berichterstattung war der Spielezeitschrift GameStar einen Bericht wert, der unter dem Titel "Frontal daneben" aufzeigt, wie einseitig die Frontal21 Berichte sind. In einem Titel offenen Brief an ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender, den in den ersten drei Stunden nach seiner Publikation Stunden schon über 2500 Spieler unterzeichnet haben, fordert die GameStar eine faire und ordentliche Berichterstattung. Die Nachricht über die Petition breitet sich wie eine Welle über die Gaming-Seiten aus und inzwischen haben schon über 20.000 Spieler ihre Digitale Unterschrift abgegeben.